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Toskana

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
(Witergleitet vun Toscana)
Toskana
Wappe vo der Region Toskana Flagge vo der Region Toskana
Basisdate
Hauptstadt: Florenz
Provinze: 10
Flechi: 22.990,18 km² (5.)
Iiwohner: 3.761.616 (31. Dezember 2022)
Bevölkerigsdichti: 164 Iiwohner/km²
Website: www.regione.toscana.it
ISO 3166-2: IT-52
Presidänt: Enrico Rossi (PD)
Charte
Charte vo Italien, Toskana useghobe

D Toskana, früener Tuszie, Tuscie, Tuskie, italienisch Toscana, isch e Regioon in Middelitalie. Si gränzt im Norde an Ligurie und d Emilia-Romagna, im Oste an Marke und an Umbrie und im Süde an Latium. D Toskana gältet as historischi Landschaft und bedütendi Kultuurlandschaft.

Iiri Bezäichnig läitet sich vom Volk vo de Etrusker häär, wo in dr Antike doo aasässig gsi si.

D Toskana het e Flechi vo öbbe 22'990 km² und 3.663.191 Iiwohner (Stand 31. Dezember 2022). D Hauptstadt isch Floränz im Norde vo dr Regioon. Anderi wichdigi Stedt si Arezzo, Pisa, Siena, Grosseto, Livorno, Prato und Lucca. Dr Hauptfluss isch dr Arno.

D Toskana isch bekannt für iiri hügeligi Landschaft, won e Hufe Pinie, Ziprässe, Oliveböim und Rääbe waggse. Dr höggst Bärg isch dr Monte Prado (2054 m). D Toskana het Waldgebiet mit ere Flechi vo ere Million Hektaare. Im Süde finde d Natuurliebhaaber e groosses Natuurschutzgebiet, dr Parco dell’Uccellina, wo s en ussergwöönlig sälteni Flora und Fauna het.

Dr Toskanischi Archipel umfasst näbe Elba, dr drittgröösste Insle vo Italie, under anderem au die chliinere Insle Giglio, Capraia, Pianosa, Montecristo, Giannutri und Gorgona.

  • Didier Boisseuil: Le thermalisme en Toscane à la fin du Moyen Age – les bains siennois de la fin du XIIIe siècle au début du XVIe siècle. École Française de Rome [u. a.], Rome 2002.
  • Jean Boutier: Florence et la Toscane – XIVe – XIXe siècles; les dynamiques d’un État italien. Presses Univ. de Rennes, Rennes 2004.
  • Robert Davidsohn: Geschichte von Florenz. 4 Bde., Berlin 1896 ff. (deutschsprachiges Standardwerk, wenn auch veraltet).
  • Gloria Fossi: Florenz – blühende Metropole der Toskana. Ein Begleiter durch Geschichte, Kunst und Kultur. Callwey, München 1987.
  • John M. Najemy: A History of Florence 1200–1575. Blackwell 2006, Wiley 2008.
  • Cinzio Violante: Economia, società, istituzioni a Pisa nel Medioevo. Dedalo, Bari 1980.
  • Ulrich Wyrwa: Juden in der Toskana und in Preußen im Vergleich. Aufklärung und Emanzipation in Florenz, Livorno, Berlin und Königsberg in Preußen. Mohr Siebeck, Tübingen 2003.
 Commons: Toscana – Sammlig vo Multimediadateie


Koordinate: 43° 21′ N, 11° 1′ O