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K Leben: typo, damals hieß er noch nicht Max
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=== Geschlechtergerechte Sprache ===
Die Verwendung des [[Partizip Präsens Aktiv|Partizips Präsens]] als Mittel zur [[Geschlechtergerechte Sprache|genderneutralen]] Ausdrucksweise kritisierte Goldt aus stilistischer Perspektive: <
 
{{Zitat|Menschen, die an einer Universität einem Studium nachgehen, heißen Studenten. Möglicherweise gibt es noch ganz vereinzelte Studiengänge, die als klassische Männerfächer gelten, z.&nbsp;B. an den Bergbau-Universitäten in Freiberg (Sachsen) und Clausthal-Zellerfeld. Wenn man in diesen Ausnahmefällen darauf hinweisen möchte, daß auch Frauen dort studieren, muß man Studenten und Studentinnen sagen. Wie lächerlich der Begriff Studierende ist, wird deutlich, wenn man ihn mit einem Partizip Präsens verbindet. Man kann nicht sagen: In der Kneipe sitzen biertrinkende Studierende. Oder nach einem Massaker an einer Universität: Die Bevölkerung beweint die sterbenden Studierenden. Niemand kann gleichzeitig sterben und studieren.|ref=<ref>{{Literatur |Autor=Max Goldt |Titel=Wenn man einen weißen Anzug anhat |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Rowohlt |Ort=Reinbek |Datum=2002 |ISBN= |Seiten=56}}</ref>}}