„Generativität (Psychologie)“ – Versionsunterschied
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'''Generativität''' ist die
Kollektive Generativität setzt die Rahmenbedingungen für individuelle Generativität, sowohl durch die Normen als auch durch die [[Institution]]en der Generativität ([[Kinderkrippe]], [[Kindergarten]], [[Schule]], [[Jugendamt]], [[Familiengericht]], [[Altenheim]] etc.). Individuell haben Menschen beispielsweise die Möglichkeit, über eigene [[Elternschaft]] oder anderweitig Fürsorgeverantwortung für die Folgegeneration zu übernehmen. Zunächst wurde Generativität auf die Verantwortungsübernahme für Menschen der Folgegeneration bezogen. In jüngster Zeit wird zudem der umgekehrte Aspekte diskutiert, nämlich dass Jüngere individuell bzw. kollektiv ein Bewusstsein für das Wohl der Älteren entwickeln können.<ref>John N. Kotre: ''Outliving the self. Generativity and the interpretationof lives''. Baltimore 1984.</ref><ref>Dan P. McAdams, Ed de St. Aubin, T’ae-ch’ang Kim (Hrsg.): ''The generative society. Caring for future generations''. Washington DC 2004.</ref><ref>Kurt Lüscher: {{Webarchiv|url=https://pdfs.semanticscholar.org/15a8/e14f0200471d2897df3a8dc7e86ca05651dc.pdf |wayback=20170215022546 |text=''Generationen, Generationenbeziehungen, Generationenpolitik.'' |archiv-bot=2019-04-13 04:35:06 InternetArchiveBot }} 2014, S. 13.</ref><ref>Désirée Waterstradt: ''Prozess-Soziologie der Elternschaft. Nationsbildung, Figurationsideale und generative Machtarchitektur in Deutschland''. Münster 2015, S. 109ff.</ref>
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