„Jiří Levý“ – Versionsunterschied
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In Brünn organisierte er zwei verselogische Konferenzen, gründete die Gruppe der exakten Methoden und zwischenfachgebietlichten Beziehungen. Er war Mitglied des [[Verband tschechoslowakischer Schriftsteller|Verbandes tschechoslowakischer Schriftsteller]], arbeitete aktiv in der Übersetzungssektion des [[Verband tschechischer Schriftsteller|Verbandes tschechischer Schriftsteller]] mit und war in der internationalen Übersetzungsorganisation [[FIT]] tätig. Levý war Mitglied des Redaktionsrates ''Odeon'' bei der tschechischen Zeitschriften ''Tschechische Literatur'' (Česká literatura), ''Dialog'', ''Babel'' und Redaktor der Sammlung ''Theorie der Verse'' (Teorie verše). |
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Seine Forschungsschwerpunkte schrieb er nieder in seinen Werken ''Entwicklung der Übersetzungsmethoden in der tschechischen Literatur'' (Vývoj překladatelských metod v české literatuře, 1957), seiner Habilitationsarbeit ''Grundfragen der Theorie der Übersetzung'' (Základní otázky teorie překladu, 1958) und seiner Doktorarbeit ''Probleme der vergleichenden Versifikation'' (Problémy srovnávací versifikace, 1963). Daneben schrieb er Beiträge für tschechische und ausländische wissenschaftliche Zeitschriften und hielt Vorträge zu den Themen Übersetzung unter anderem in [[Dubrovnik]], [[Warschau]], [[Hamburg]], [[Wien]] und [[Stuttgart]]. |
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Gemeinsam mit [[Jiří Franěk]] redigierte er die Edition ''Tschechische Übersetzung'' (Český překlad). Als erstes Band dieser Edition erschien seine Publikation ''Tschechische Theorie der Übersetzung'' (České teorie překladu, 1957). |
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Sein Buch ''Die Kunst der Übersetzung'' (Umění překladu, 1963), beschäftigt sich mit den Problemen der Übersetzung künstlerischer Literatur, mit Schwerpunkt auf Poesieübersetzung. In weiteren Werken beschäftigt er sich mit der Verstheorie und der Problematik derer Übersetzung. |
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|KURZBESCHREIBUNG=[[Tschechen|tschechischer]] Literaturtheoretiker und Historiker |
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Version vom 19. März 2006, 18:07 Uhr
Jiří Levý (* 8. August 1926 in Russland;† 17. Januar 1967 in Brünn), war tschechischer Literaturtheoretiker und Historiker.
Leben
Nach dem Besuch der Realschule studierte er an der Masaryk-Universität in Brünn englische und tschechische Sprache. Von 1950 bis 1963 war er Dozent an der Palacký Universität in Olmütz und wirkte von 1964 am Lehrstuhl für tschechische Literatur und Literaturwissenschaften an der Brünner Universität mit.
Mitgliedschaften
In Brünn organisierte er zwei verselogische Konferenzen, gründete die Gruppe der exakten Methoden und zwischenfachgebietlichten Beziehungen. Er war Mitglied des Verbandes tschechoslowakischer Schriftsteller, arbeitete aktiv in der Übersetzungssektion des Verbandes tschechischer Schriftsteller mit und war in der internationalen Übersetzungsorganisation FIT tätig. Levý war Mitglied des Redaktionsrates Odeon bei der tschechischen Zeitschriften Tschechische Literatur (Česká literatura), Dialog, Babel und Redaktor der Sammlung Theorie der Verse (Teorie verše).
Werke
Seine Forschungsschwerpunkte schrieb er nieder in seinen Werken Entwicklung der Übersetzungsmethoden in der tschechischen Literatur (Vývoj překladatelských metod v české literatuře, 1957), seiner Habilitationsarbeit Grundfragen der Theorie der Übersetzung (Základní otázky teorie překladu, 1958) und seiner Doktorarbeit Probleme der vergleichenden Versifikation (Problémy srovnávací versifikace, 1963). Daneben schrieb er Beiträge für tschechische und ausländische wissenschaftliche Zeitschriften und hielt Vorträge zu den Themen Übersetzung unter anderem in Dubrovnik, Warschau, Hamburg, Wien und Stuttgart.
Gemeinsam mit Jiří Franěk redigierte er die Edition Tschechische Übersetzung (Český překlad). Als erstes Band dieser Edition erschien seine Publikation Tschechische Theorie der Übersetzung (České teorie překladu, 1957).
Sein Buch Die Kunst der Übersetzung (Umění překladu, 1963), beschäftigt sich mit den Problemen der Übersetzung künstlerischer Literatur, mit Schwerpunkt auf Poesieübersetzung. In weiteren Werken beschäftigt er sich mit der Verstheorie und der Problematik derer Übersetzung.
Zu seinen Werken gehören auch Monographien über T. S. Eliot, Walt Whitman, Ben Jonson und andere.
Weblink
siehe auch Portal:Tschechien, Liste tschechischer Schriftsteller
Personendaten | |
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NAME | Levy, Jiri |
ALTERNATIVNAMEN | Jiří Levý |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Literaturtheoretiker und Historiker |
GEBURTSDATUM | 8. August 1926 |
GEBURTSORT | Russland |
STERBEDATUM | 17. Januar 1967) |
STERBEORT | Brno |