„Sidney J. Furie“ – Versionsunterschied
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Version vom 4. Dezember 2021, 18:35 Uhr
Sidney J. Furie (* 28. Februar 1933 in Toronto, Ontario) ist ein kanadischer Filmregisseur und Filmproduzent.
Leben
Seine bekanntesten Filme sind Superman IV – Die Welt am Abgrund sowie die Filmreihe Der stählerne Adler. Sein erster Kinofilm war A Dangerous Age aus dem Jahre 1957, zuvor arbeitete er an einer kanadischen Serie namens Hudson’s Bay. 1960 ging Furie nach England, wo er einige von der Kritik gefeierte Erfolge hatte, wie Hallo, Mr. Twen! (The Young Ones). Er drehte mit Frank Sinatra und Michael Caine. Nach rund einer Dekade zurück in den Vereinigten Staaten drehte er u. a. mit Lady Sings the Blues eine Filmobiographie über Billie Holiday. Es folgten vermehrt Actionfilme, prominent wurde dabei die Der stählerne Adler-Reihe, deren Teile alle von Furie verantwortet wurden. Ein künstlerischer wie finanzieller Misserfolg wurde der 1987 veröffentlichte Superman IV – Die Welt am Abgrund. In den 1990er und 2000er Jahren drehte Furie mit B- und C-Stars wie Casper Van Dien oder Dolph Lundgren, und er war gelegentlich an Fernsehserien beteiligt. Sein Schaffen umfasst mehr als 50 Produktionen. Sein jüngstes Werk, das Filmdrama Finding Hannah mit Barry Newman und Diana Muldaur in den Hauptrollen, entstand 2020.[1]
Filmografie (Auswahl)
- 1964: Die Lederjungen (The Leather Boys)
- 1965: Ipcress – streng geheim (The Ipress File)
- 1966: Südwest nach Sonora (The Appaloosa)
- 1967: Mann am Draht (The Naked Runner)
- 1968: Der Strafverteidiger (The Lawyer)
- 1972: Lady Sings the Blues (über Billie Holiday)
- 1977: Die Boys von Kompanie C (The Boys in Company C)
- 1980: Der Jazz-Sänger (The Jazz Singer); Regie geteilt mit Richard Fleischer
- 1982: Entity – Es gibt kein Entrinnen vor dem Unsichtbaren, das uns verfolgt (The Entity)
- 1986: Der stählerne Adler (Iron Eagle)
- 1987: Superman IV – Die Welt am Abgrund (Superman IV - The Quest for Peace)
- 1988: Der stählerne Adler II (Iron Eagle II)
- 1992: Monty – Immer hart am Ball (Ladybugs)
- 1995: Der stählerne Adler IV (Iron Eagle IV)
- 1996: Lethal Point – Zwei gnadenlose Profis (Hollow Point)
- 1997: Showdown (Top of the World)
- 1999: The Collectors / Fast Money – Zwei Typen fürs Grobe (The Collectors)
- 2000: Hide and Seek (Cord)
- 2000: Road Rage (A Friday Night Date)
- 2002: Global Heresy
- 2003: Detention – Die Lektion heißt Überleben! (Detention)
- 2004: Direct Action
- 2006: American Soldiers – Ein Tag im Irak (American Soldiers)
- 2006: The Veteran (Fernsehfilm)
- 2008: The Four Horsemen (Fernsehfilm)
- 2011: Conduct Unbecoming
- 2014: Pride of Lions
- 2018: Drive Me to Vegas and Mars
Auszeichnungen
- 1965 wurde er von der Directors Guild of America als Bester Regisseur für den Film Ipcress – streng geheim nominiert.
- Im selben Jahr gewann er bei den British Film Academy Awards die Auszeichnung für den Besten britischen Film, ebenfalls für Ipcress – streng geheim.
- 1981 wurde er gemeinsam mit Richard Fleischer nominiert für die Goldene Himbeere als Schlechtester Regisseur für den Film Der Jazz-Sänger[2]
Weblinks
- Sidney J. Furie bei IMDb
Personendaten | |
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NAME | Furie, Sidney J. |
KURZBESCHREIBUNG | kanadischer Filmregisseur und Filmproduzent |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1933 |
GEBURTSORT | Toronto, Ontario, Kanada |
- ↑ Finding Hannah, aufgerufen am 4. Dezember 2021
- ↑ Razzie Awards 1981, aufgerufen am 4. Dezember 2021