Charli Baltimore

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Charli Baltimore (richtiger Name Tiffany Lane; * 19. August 1974 in Philadelphia, Pennsylvania) ist eine US-amerikanische Rapperin und Model.

Charli Baltimore studierte am Pierce College, bis sie 1995 auf Notorious B.I.G. stieß. Dieser brachte sie ins Musikgeschäft. 1997 erschien ihre erste Single names Money aus dem Soundtrack von Woo. Produziert wurde der Song von DJ Clark Kent, der sich Mitte bis Ende der 1990er Jahre auf dem Zenit seiner Popularität befand (u. a. Producer für Rakim, All City, Oran „Juice“ Jones, Jay-Z, Lil Kim, Notorious BIG). Doch die Rap-Karriere rief auch Kritik auf den Plan. Charli Baltimore hatte eine Affäre mit Biggie, aus der eines ihrer 2 Kinder resultierte. Biggie führte sie auch ins Music-Business ein und machte sie mit verschiedenen Persönlichkeiten wie Lance „UN“ Rivera (seines Zeichens Ex-CEO bei Untertainment) bekannt. Stimmen, auch von Notorious BIGs Mutter wurden laut, die Charli Baltimore warnten, nicht den Fame ihres musikalischen Mentors für ihre Karriere zu missbrauchen. Dieser Vorwurf haftete ihr trotz ihres qualitativ hochwertigen Outputs noch lange an. 1999 veröffentlichte Charli bei dem Label Untertainment Recording ihr Debütalbum Cold as Ice. Im Jahre 2002 unterschrieb sie einen Vertrag bei Irv Gottis Murder Inc. Records, der sich auf ihre Karriere eher bremsend statt fördernd auswirkte, da sie nie ein Album über Murder Inc veröffentlichte. Von 2005 bis ca. 2008 war sie vorübergehend bei The Black Wall Street Records unter Vertrag, jedoch ohne etwas zu veröffentlichen.

  • 1999: Cold as Ice

Singles als Leadmusikerin

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Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  UK  R&B
1998 Money
Cold as Ice
DE96
(2 Wo.)DE
UK12
(5 Wo.)UK
R&B59
(5 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: Juni 1998
Produzent: DJ Clark Kent
1999 Stand Up
Cold as Ice
R&B84
(11 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: März 1999
feat. Ghostface Killah
Produzent: RZA

Weitere Singles

  • 1998: NBC
  • 1999: Feel It
  • 1999: Thorough Bitches (feat. Da Brat, Gangsta Boo, Rage, Queen Pen und Scarlet)
  • 2000: Everybody Wanna Know
  • 2000: Charli
  • 2002: Diary …
  • 2002: Hey Charli
  • 2002: Philly’s Finest (feat. Eve)

Singles als Gastmusikerin

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Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK  US  R&B
2002 Down A** Chick
Pain Is Love
CH75
(1 Wo.)CH
UK91
(1 Wo.)UK
US21
(19 Wo.)US
R&B8
(24 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: Februar 2002
Ja Rule feat. Charli Baltimore
Down 4 U
Irv Gotti Presents the Inc.
DE54
(5 Wo.)DE
CH43
(6 Wo.)CH
UK4
(15 Wo.)UK
US6
(20 Wo.)US
R&B3
(23 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: Mai 2002
Irv Gotti presents the Inc. feat. Ja Rule, Ashanti, Charli Baltimore und Vita

Weitere Gastbeiträge

  1. a b Chartquellen: Singles DE UK UK2 UK3
  2. Joel Whitburn: Hot R&B Songs 1942–2010: 6th Edition, ISBN 978-0-89820-186-4.