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2,3-Dimethylbuttersäure

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Strukturformel
Strukturformel von 2,3-Dimethylbuttersäure
Vereinfachte Strukturformel ohne Stereochemie
Allgemeines
Name 2,3-Dimethylbuttersäure
Andere Namen
  • 2,3-Dimethylbutansäure (IUPAC)
  • Methylisopropylessigsäure
  • 2-Methylisovaleriansäure
Summenformel C6H12O2
Kurzbeschreibung

farblose Flüssigkeit[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
PubChem 26608
ChemSpider 24786
Wikidata Q27117929
Eigenschaften
Molare Masse 116,16 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig[2]

Dichte
  • 0,9446 g·cm−3 (0 °C)[3]
  • 0,928 g·cm−3 (15 °C)[4]
  • 0,9275 g·cm−3 (20 °C)[3]
  • 0,922 g·cm−3 (25 °C)[5]
Schmelzpunkt

−1,6 °C[6]

Siedepunkt

191,4–191,8 °C[Anm. 1]

Löslichkeit

schlecht in Wasser,[7] gut in MTBE[1]

Brechungsindex
  • 1,415 (20 °C)[1]
  • 1,4129 (25 °C)[8]
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 302​‐​314​‐​335
P: 280​‐​305+351+338[9]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

2,3-Dimethylbuttersäure ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der chiralen aliphatischen Carbonsäuren. Strukturell handelt es sich um einen Abkömmling der Buttersäure und eines der sieben Isomere von Capronsäure. Mit einem Stereozentrum (α-ständig zur Carboxylgruppe, Position 2) tritt die verzweigtkettige Verbindung in zwei Enantiomeren auf. In der Natur kommen sowohl die freie Säure als auch Ester vereinzelt vor, unter anderem in mehreren Wolfsmilcharten, zu deren Reizwirkung Diterpenester der 2,3-Dimethylbuttersäure wesentlich beitragen. Verwendung findet sie in erster Linie als Ausgangsstoff zur Synthese anderer Verbindungen.

Erstmals genauer charakterisiert wurde sie durch Pieter van Romburgh im Jahre 1886[4] im Rahmen der Strukturaufklärung einer bis dahin unbekannten Komponente römischen Kamillenöls, 3-Methyl-1-pentanol.[10] Sein Zugang durch Malonestersynthese ist heute noch der lehrbuchartige Weg zur Darstellung von 2,3-Dimethylbuttersäure.[1]

Der systematische Name der Verbindung lautet 2,3-Dimethylbutansäure. Früher war die Bezeichnung als Methylisopropylessigsäure üblich, ergo als eine mit Methyl- und Isopropylgruppe substituierte Essigsäure, worin sich die klassische Gewinnung durch Malonestersynthese widerspiegelt. Ihre Salze und Ester heißen 2,3-Dimethylbutyrate oder 2,3-Dimethylbutanoate, die Acylgruppe 2,3-Dimethylbutyryl- oder 2,3-Dimethylbutanoyl-Gruppe.

Freie 2,3-Dimethylbuttersäure wurde in manchen Cantaloupe-Melonen[11] sowie im Sekret des Weißschwanzgnu[12] gefunden. Gebunden als Ester von Diterpenen findet es sich in verschiedenen Wolfsmilcharten.[13] Diese Euphorbia-Faktoren genannten Diterpenester vom Ingenan-Typ sind stark reizend, wobei die Stärke der Reizwirkung unter anderem von der Position der 2,3-Dimethylbutyrylgruppe abhängt.[14] Der Methylester findet sich als flüchtige Komponente im Gießkannenschimmel Emericella nidulans[15] und in Holzfäule.[16] Die hydrocarbonoklastischen Bakterienarten Gordonia terrae und Rhodococcus erythropolis sind imstande, dimethylsubstituierte Alkane zu 2,3-Dimethylbuttersäure zu oxidieren.[17] Festgestellt wurde sie auch im Zellkulturüberstand bei gemeinschaftlicher Fermentation von Garnelenschalen durch Bacillus subtilis und Lactiplantibacillus plantarum.[18]

Euphorbia-Faktoren vom Ingenan-Typ in Zypressen-Wolfsmilch[14]
Name R1 R2 R3 R4 R5 ED50 [nmol]
Cy2 H H COCHMeiPr COCHMeiPr OCOCHMeiPr >100
Cy4 H COCHMeiPr H COCHMeiPr OCOCHMeiPr 0,4
Cy6 COCHMeiPr H H COCHMeiPr OCOCHMeiPr 0,03
Cy11 COCHMeiPr H H COC9H19 H 0,006
Cy12 H H COCHMeiPr COC11H23 H >100
Cy13 H COCHMeiPr H COC11H23 H 0,06
Cy14 COCHMeiPr H H COC11H23 H 0,012
2,3-Dimethylbutyrylgruppen sind blau hervorgehoben. Die Entzündungsdosis ED50 ist ein Maß für die im Tierversuch am Mauseohr ermittelte Reizwirkung. Kleinere Zahlenwerte bedeuten größere Reizwirkung. Referenzwerte: 0,016 für Crotonöl-Faktor A1, 0,14 für Euphorbia-Faktor L5.[Anm. 2]

Abiotischen Ursprungs ist 2,3-Dimethylbuttersäure, die – neben anderen organischen Verbindungen – in verschiedenen kohligen Chondriten nachgewiesen wurde, namentlich dem Murchison-Meteoriten[19] sowie den in der Antarktis niedergegangenen Chondriten Yamato 791198,[20] Asuka 881458[21] und Lonewolf Nunataks 94101.[19] Einen massenspektrometrischen Hinweis auf ihr Vorhandensein gibt es auch für den Murray-Meteorit.[22] Im Hinblick auf die chemische Evolution ist dabei das Enantiomerenverhältnis chiraler Alkansäuren wie 2,3-Dimethylbuttersäure von Interesse: Soweit bisher untersucht (Murchison und LON 94101), handelt es sich dabei stets um racemische Gemische – während bei den ebenfalls gefundenen Aminosäuren oft ein Enantiomerenüberschuss besteht, ähnlich der Homochiralität der Aminosäuren irdischer Lebewesen.[19]

Aufbauende Synthesen

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Da eine Methylierung von Alkylgruppen nicht ohne Weiteres möglich ist, solange diese nicht durch benachbarte funktionelle Gruppen aktiviert sind, geht man für die Synthese von 2,3-Dimethylbuttersäure nicht von der Stammverbindung Buttersäure aus. Altbewährt ist die van Romburghsche Methode der Malonestersynthese mit 2-Isopropyl-2-methylmalonsäure.[4][8][1] Dieses Derivat der Malonsäure ist durch Substitution an der CH-aciden Position im Methylmalonsäurediethylester[S 3] und anschließende Verseifung des Carbonsäureesters zugänglich.[23] Die β-ständige Carbonylgruppe im Malonsäurederivat begünstigt die einmalige Decarboxylierung zu 2,3-Dimethylbuttersäure.[24] Nur von historischem Interesse ist dagegen die ebenfalls von van Romburgh beschriebene Darstellung aus Acetessigester mit geringer Ausbeute.[4]

Malonestersynthese: In der ersten Stufe Substitution des aciden H-Atoms durch die Isopropylgruppe in Kohlensäurediethylester als höhersiedendem Lösungsmittel, um eine ausreichende Reaktionsgeschwindigkeit zu erreichen, in der zweiten Stufe Verseifung und Decarboxylierung.

Eine dreistufige Synthese ausgehend vom Ethylester der 2-Brompropionsäure beginnt mit einer Reformatzki-Reaktion mit Aceton. Aus dem gebildeten Alkohol kann infolge der CH-Acidität leicht Wasser abgespalten werden. Anschließende Hydrierung der dabei entstehenden Doppelbindung liefert 2,3-Dimethylbuttersäure.[25] Weitere Synthesewege sind die Carboxylierung von 2-Chlor-3-methylbutan,[S 4][26] die nucleophile Ringöffnung von 2,3-Dimethylpropiolacton mit dem Normant-Cuprat Me2CuMgBr,[27] sowie Abwandlungen der Malonestersynthese mit Sulfonylderivaten.[28][29] Bei der Oxidation von 2,3-Dimethylbutan mit Chrom(VI)-oxid entsteht ebenfalls 2,3-Dimethylbuttersäure, allerdings hält die Reaktion dort nicht an und liefert zusätzlich die Spaltprodukte Aceton und 3-Methylbutanon sowie Trimethylacrylsäure.[30]

Enantioselektive Synthesen

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Racemische 2,3-Dimethylbuttersäure kann durch Umkristallisation mit Chinin aufgetrennt werden.[31] Außerdem gibt es Möglichkeiten zur gezielten Synthese eines Enantiomers:

Eine enantioselektive Syntheseroute in drei Stufen ausgehend von Isovaleriansäure ist die Methode von Evans.[32] Hier ist die β-ständige Methylgruppe (in Position 3) bereits vorhanden, sodass nur noch die α-ständige Methylgruppe in Position 2 eingeführt werden muss, welche durch die benachbarte Carbonylgruppe schwach CH-acid ist. Hierzu muss zunächst die Carbonsäurefunktion maskiert werden. Die Bildung des Amids mit geeigneten chiralen Aminen erfüllt diese Aufgabe, wodurch die Methylierung in Position 2 möglich wird, und dirigiert sie zugleich in Richtung eines Enantiomers, das nach Hydrolyse des methylierten Amids in hoher optischer Reinheit erhalten werden kann. Mit (S)-Prolinol wurde so (S)-2,3-Dimethylbuttersäure in 90 %iger optischer Reinheit erhalten,[33] und mit (R)-4-Benzyl-2-oxazolidinon[S 5] – mit zusätzlicher Umkristallisation des methylierten Amids – enantiomerenreine (R)-2,3-Dimethylbuttersäure.[34] Analog kann auch das Racemat aus Isovaleriansäure gewonnen werden; in diesem Fall ist die Amidbildung überhaupt entbehrlich, wenn entsprechend größere Mengen Lithiumorganyl eingesetzt werden.[35]

Enantioselektive Synthese: 1. Bildung des Säurechlorids von Isovaleriansäure mit Oxalylchlorid und Umsetzung zum Amid mit (S)-Prolinol. 2. Deprotonierung mit Lithiumdiisopropylamid in Hexamethylphosphorsäuretriamid und Methylierung mit Methyliodid. 3. Hydrolyse mit Salzsäure zu (S)-2,3-Dimethylbuttersäure.

Eine andere Methode ist die stereoselektive Hydrierung. Mit einem chiralen Iridium-Komplex als Katalysator und Caesiumcarbonat als Base gelang die Hydrierung von 2-Isopropylacrylsäure zu 2,3-Dimethylbuttersäure mit einem Enantiomerenüberschuss von 96 %.[36]

Gewinnung aus Naturstoffen

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Ein alternativer Zugang ist die ozonolytische Abspaltung der Seitenkette von Ergosterin mit anschließender Oxidation des freigesetzten Aldehyds 2,3-Dimethylbutanal.[S 6] Diese Reaktion kann genutzt werden, um durch Identifikation des Oxidationsprodukts 2,3-Dimethylbuttersäure Ergosterin von Sterinen mit anderer Seitenkette zu unterscheiden.[37] Entsprechende Seitenketten finden sich auch im Sterin Cyclonervilasterol und seinem Epimer 24-Epicyclonervilasterol (das epimere Zentrum entspricht dem Chiralitätszentrum der 2,3-Dimethylbuttersäure), enthalten im Orchideenpräparat I-Tiam-Hong aus der traditionellen Medizin auf Taiwan.[38][Anm. 3]

Siedediagramm von 2,3-Dimethylbuttersäure: Auftragung literaturbekannter Siedepunkte (orange). Gestrichelt eingetragen ist die ermittelte Siedekurve nach linearer Regression gemäß der Antoine-Gleichung (blau). Alle Messwerte finden sich mit Angabe der Fundstellen in der Dateibeschreibung.

Unter Normalbedingungen ist 2,3-Dimethylbuttersäure eine farblose Flüssigkeit von intensivem Geruch.[Anm. 4] Ihre Säurekonstante beträgt . Im Vergleich der isomeren Carbonsäuren ist sie mit einem Octanol-Wasser-Verteilungskoeffizient von [Anm. 5] noch am ehesten wasserlöslich, aber immer noch deutlich lipophil.[7] Der spezifische Drehwinkel des (R)-Enantiomers wird mit angegeben, entsprechend einem molaren spezifischen Drehwinkel von ,[31] bzw. mit .[39]

2,3-Dimethylbuttersäure wird in erster Linie zur Synthese anderer Verbindungen verwandt. So ist die Synthese des (R)-Enantiomers etwa der erste Schritt in der Totalsynthese der Fettsäurekomponente von Homophymin A, einem Cyclodepsipeptid[Anm. 6] aus dem Schwamm Homophymia sp., das aufgrund zytoprotektiver Eigenschaften gegen Infektion mit HIV1 beforscht wurde.[34] Zusammen mit weiteren Carbonsäuren bildet 2,3-Dimethylbuttersäure einen Baustein des rationalen Wirkstoffdesign.[40] Patente, in denen 2,3-Dimethylbuttersäure erwähnt wird, beziehen sich meist pauschal auf eine Vielzahl möglicher Carbonsäurederivate und nicht auf die freie Säure. Als Beispiel für eine Ausnahme hiervon sei der mögliche Einsatz als Mittel zur Abwehr von Haien erwähnt.[41]

Die Fachliteratur kennt zahlreiche Reaktionen von 2,3-Dimethylbuttersäure 1, die typisch für aliphatische Carbonsäuren sind. Beschrieben sind etwa die Bildung verschiedener Ester 2[42][43] und Amide 3[4][8][44][45] (incl. eines Sulfonsäureamids[46] und eines Diacylhydrazins[47]), sowie die α-Bromierung zu 4,[48][49] über die sich nach Eliminierung von Bromwasserstoff Trimethylacrylsäure 5 gewinnen lässt.[50] Mit Lithiumaluminiumhydrid lässt sich 2,3-Dimethylbuttersäure zum Alkohol reduzieren.[51][35] Das dabei entstehende 2,3-Dimethylbutan-1-ol[S 7] 6 kann zum Aufbau der Seitenkette von Campesterin dienen.[52] Aus dem Lithium-Derivat der 2,3-Dimethylbuttersäure, wie es als Zwischenprodukt bei der Darstellung aus Isovaleriansäure auftritt, kann man auch direkt in drei weiteren Stufen 2,3,4-Trimethylpentan-2-ol[S 8] 7 erhalten.[53] Möglich ist auch die Umwandlung in ein Aminoazirin 8, wodurch entsprechend substituierte 1,3-Thiazol-5(4H)-thione 9 zugänglich werden.[54]

Schema möglicher Syntheseprodukte ausgehend von 2,3-Dimethylbuttersäure (im Uhrzeigersinn wie im vorstehenden Text beschrieben).

Im Vergleich der isomeren Carbonsäuren gehen bei 2,3-Dimethylbuttersäure sowohl Bildung als auch Verseifung des Methylesters langsam vonstatten (viel langsamer als bei Capronsäure und Isocapronsäure), was auf sterische Hinderung durch die stärker verzweigte aliphatische Kette zurückgeführt wird.[55]

Um 2,3-Dimethylbuttersäure in einem Reaktionsgemisch nachzuweisen, muss sie zuerst von den anderen Komponenten abgetrennt werden, typischerweise durch Extraktion des Gemischs und anschließende fraktionierte Destillation. Stoffeigenschaften wie der Siedepunkt bei der Destillation und der Brechungsindex der abdestillierten Flüssigkeit können bei ausreichender Reinheit bereits zur Identifikation dienen.[1] Neben der freien Säure wurde früher die Umsetzung zu Calcium- und Silbersalzen zur Unterscheidung der 2,3-Dimethylbuttersäure von anderen Carbonsäuren anhand der Löslichkeit herangezogen.[56][57][4] Das Calciumsalz löst sich in warmem Wasser schlechter als in kaltem. Beim Eindampfen scheidet sich zunächst ein Film an der Oberfläche ab, bevor das Salz als gummiartige, amorphe Masse ausfällt. Bei Zusatz von Alkohol kristallisiert das Monohydrat als feine Nadeln aus; das Kristallwasser lässt sich im Exsikkator über Schwefelsäure entfernen.[4] Um Unklarheiten zu beseitigen, können auch Derivate wie 2,3-Dimethylbuttersäureamid (mit Ammoniak) gebildet und zusätzlich deren Stoffeigenschaften herangezogen werden.[4]

Als verzweigte aliphatische Carbonsäure zeigen die 1H-Atome von 2,3-Dimethylbuttersäure im Kernspinresonanzspektrum (NMR) gut definierte, charakteristische Signale. NMR ist daher die übliche instrumentelle Methode zur sicheren Identifikation nach einer Synthese. Das Infrarotspektrum (IR) ist dagegen weniger aussagekräftig und wird in der Forschung nur selten herangezogen. Zum Nachweis in komplexen Gemischen mit vielen Komponenten bedient man sich Gaschromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung (GC-MS).

  • Signale im 1H-NMR-Spektrum (200 MHz, CDCl3): δ [ppm] = 0,91 (3H, d, 3J = 7,0 Hz, CH3), 0,94 (3H, d, 3J = 7,0 Hz, CH3), 1,11 (3H, d, 3J = 7,0 Hz, CH3), 1,96 (1H, m, CH), 2,28 (1H, quint, 3J = 7 Hz, CH).[39]
  • Signale im 13C-NMR-Spektrum (50,1 MHz, CDCl3): δ [ppm] = 13,6, 19,1, 20,85, 30,9, 46,1, 182,8.[39]
  • Signale im IR-Spektrum (Film): νmax [cm−1] = 3500–3200, 1705, 949.[39]
  • Signale im Massenspektrum (GC-MS, EI+): m/z 101 (8 %), 83 (3 %), 74 (100 %), 73 (23 %), 56 (15 %), 55 (15 %), 45 (15 %), 43 (36 %), 41 (33 %), 39 (20 %).[12]
1H-NMR-Spektrum von 2,3-Dimethylbuttersäure (300 MHz, CDCl3), markiert von links nach rechts: Carboxyl-H (aufgrund der Acidität stark verbreitertes und verrauschtes Signal im vergrößerten Ausschnitt, blau), H-Atom am chiralen Zentrum, Methin-H der Isopropylgruppe, drei Methyl-H am chiralen Zentrum, sechs Methyl-H der Isopropylgruppe. Deutlich erkennbar die Diastereotopizität der Methylgruppen innerhalb der Isopropylgruppe neben dem chiralen Zentrum, die zu zwei leicht unterschiedlich verschobenen Dublettsignalen führt. Mit herstellungsbedingten Spuren von Aceton und Schlifffett, unmarkiert.
  1. Alle literaturbekannten Siedepunkte finden sich mit Angabe der Fundstellen in der Dateibeschreibung des Siedediagramms.
  2. Für eine genauere Erläuterung des ED50 (engl. ID50, irritant dosis) siehe E. Hecker, H. Immich, H. Bresch, H. U. Schairer: Über die Wirkstoffe des Crotonöls. VI. Entzündungsteste am Mäuseohr. In: Zeitschrift für Krebsforschung, 1966, Band 68, S. 366–374, doi:10.1007/BF00524429.
  3. Die Freisetzung von Seitenketten als 2,3-Dimethylbuttersäure beim oxidativen Aufschluss der unlöslichen organischen Bestandteile des Murchison-Meteoriten ist allein analytisch von Bedeutung, vgl. Yongsong Huang, Marcelo R. Alexandre, Yi Wang: Structure and isotopic ratios of aliphatic side chains in the insoluble organic matter of the Murchison carbonaceous chondrite. In: Earth and Planetary Science Letters, 2007, Band 259, S. 517–525, doi:10.1016/j.epsl.2007.05.012.
  4. In der Literatur findet sich die Angabe, 2,3-Dimethylbuttersäure röche nach Schweiß, s. Pedro Martínez Noguera, Matteo Egiddi, Julia Södergren, Mariana Rodrigues da Silva, Jonathan Beauchamp, Mikael Agerlin Petersen, Andrea Buettner, Niels O. G. Jørgensen: More than just geosmin and 2-methylisoborneol? Off-flavours associated with recirculating aquaculture systems. In: Reviews in Aquaculture, 2024, Band 16, S. 2034–2063, doi:10.1111/raq.12949. – Hierbei dürfte es sich allerdings um einen Übertragungsfehler handeln, da die dort referierte Studie nur 2-/3-methylbutanoic acid tabelliert, vgl. Mohamed A. A. Mahmoud, Thorsten Tybussek, Helene M. Loos, Maria Wagenstaller, Andrea Buettner: Odorants in Fish Feeds: A Potential Source of Malodors in Aquaculture. In: Frontiers in Chemistry, 2018, Band 6, 241, doi:10.3389/fchem.2018.00241.
  5. Gemessen gegen verdünnte Salzsäure, um unabhängig von der Säurestärke stets die Löslichkeit der undissoziierten Carbonsäure zu messen.
  6. Cyclische Depsipeptide.
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  1. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu (2S)-2,3-Dimethylbutansäure: CAS-Nr.: 15071-34-8, PubChem: 642234, ChemSpider: 557451, Wikidata: Q72469580.
  2. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu (2R)-2,3-Dimethylbutansäure: CAS-Nr.: 27855-05-6, ECHA-InfoCard: 100.399.865, PubChem: 16126808, ChemSpider: 17283663, Wikidata: Q27117930.
  3. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu Methylmalonsäurediethylester: CAS-Nr.: 609-08-5, EG-Nr.: 210-175-7, ECHA-InfoCard: 100.009.251, GESTIS: 493428, PubChem: 11857, ChemSpider: 11364, Wikidata: Q63395288.
  4. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu 2-Chlor-3-methylbutan: CAS-Nr.: 631-65-2, EG-Nr.: 825-542-2, ECHA-InfoCard: 100.260.668, PubChem: 522085, ChemSpider: 455428, Wikidata: Q27077676.
  5. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu (R)-4-Benzyl-2-oxazolidinon: CAS-Nr.: 102029-44-7, EG-Nr.: 600-264-2, ECHA-InfoCard: 100.133.176, PubChem: 2734969, ChemSpider: 2016709, Wikidata: Q72441666.
  6. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu 2,3-Dimethylbutanal: CAS-Nr.: 2109-98-0, EG-Nr.: 218-299-3, ECHA-InfoCard: 100.016.636, PubChem: 102752, ChemSpider: 92814, Wikidata: Q82920460.
  7. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu 2,3-Dimethylbutan-1-ol: CAS-Nr.: 19550-30-2, EG-Nr.: 243-153-0, ECHA-InfoCard: 100.039.215, PubChem: 29656, ChemSpider: 27560, Wikidata: Q73958761.
  8. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu 2,3,4-Trimethylpentan-2-ol: CAS-Nr.: 66576-26-9, PubChem: 18280, ChemSpider: 17267, Wikidata: Q82972640.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Reinhard Brückner, Stefan Braukmüller, Hans-Dieter Beckhaus, Jan Dirksen, Dirk Goeppel, Martin Oestreich: Praktikum Präparative Organische Chemie, Band 1: Organisch-Chemisches Grundpraktikum. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-1505-9, S. 335.
  2. a b Vorlage:CL Inventory/nicht harmonisiertFür diesen Stoff liegt noch keine harmonisierte Einstufung vor. Wiedergegeben ist eine von einer Selbsteinstufung durch Inverkehrbringer abgeleitete Kennzeichnung von 2,3-dimethylbutyric acid im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 16. Dezember 2024.
  3. a b M. Hommelen: De l'identification des hexanoïques. In: Bulletin des Sociétés Chimiques Belges, 1933, Band 42, S. 243–250, doi:10.1002/j.0037-9646.1933.tb00025.x. Z. n. Reaxys, abgerufen am 28. Dezember 2024.
  4. a b c d e f g h P. van Romburgh: Sur l’acide méthylisoyropylacétique préparé avec l’éther méthylisopropylacétylacétique et avec l’acide méthylisopropylmalonique. In: Recueil des Travaux Chimiques des Pays-Bas, 1886, Band 5, S. 228–239, doi:10.1002/recl.18860050704.
  5. Lardicci et al.: Chimica e l'Industria, 1968, Band 50, S. 227,228. Z. n. Reaxys, abgerufen am 28. Dezember 2024.
  6. J. Timmermans: Recherches sur la Température de Congélation des substances organiques. XVI. Nouvelles Déterminations expérimentales. In: Bulletin des Sociétés Chimiques Belges, 1952, Band 61, S. 393–402, doi:10.1002/bscb.19520610706.
  7. a b Graham Daw, Andrew C. Regan, C. Ian F. Watt, Evan Wood: Steric effects and mechanism in the formation of hemi-acetals from aliphatic aldehydes. In: Journal of Physical Organic Chemistry, 2013, Band 26, S. 1048–1057, doi:10.1002/poc.3138.
  8. a b c Sidney H. Metzger, A. F. Isbell: Highly Branched Alkylphosphorus Compounds. I. Synthesis of 2,3-Dimethylbutylphosphonyl Chloride. In: The Journal of Organic Chemistry, 1964, Band 29, S. 623–627, doi:10.1021/jo01026a025.
  9. BLD Pharmatech Safety Data Sheet, Version 6.2, Revision vom 30. Januar 2024, Druckdatum 28. Juli 2024, abgerufen am 16. Dezember 2024.
  10. P. van Romburgh: Sur l’alcool hexylique dextrogyre de l’essence de Camomille romaine. In: Recueil des Travaux Chimiques des Pays-Bas, 1886, Band 5, S. 219–227, doi:10.1002/recl.18860050703.
  11. Rita Metrani, Guddadarangavvanahally K. Jayaprakasha, Bhimanagouda S. Patil: Optimization of Experimental Parameters and Chemometrics Approach to Identify Potential Volatile Markers in Seven Cucumis melo Varieties Using HS–SPME–GC–MS. In: Food Analytical Methods, 2022, Band 15, S. 607–624, doi:10.1007/s12161-021-02119-9.
  12. a b Barend V. Burger, Desmond Slade, Marlize Z. Bekker, Aron H. Goitom: Mammalian exocrine secretions XIX. Chemical characterization of the interdigital secretion of the Black Wildebeest, Connochaetes gnou. In: Zeitschrift für Naturforschung C, 2020, Band 75, S. 339–351, doi:10.1515/znc-2019-0159.
  13. Giovanni Appendino: Ingenane Diterpenoids. In: A. Douglas Kinghorn, Heinz Falk, Simon Gibbons, Jun'ichi Kobayashi (Hrsg.): Progress in the Chemistry of Organic Natural Products: Volume 102. Springer, 2016, ISBN 978-3-319-33172-0, S. 33–39.
  14. a b H. H. Ott, E. Hecker: Highly irritant ingenane type diterpene esters from Euphorbia cyparissias L. In: Experientia, 1981, Band 37, S. 88–91, doi:10.1007/BF01965588.
  15. Guido Fischer, Regina Schwalbe, Manfred Möller, Rene Ostrowski, Wolfgang Dott: Species-specific production of microbial volatile organic compounds (MVOC) by airborne fungi from a compost facility. In: Chemosphere, 1999, Band 39, S. 795–810, doi:10.1016/S0045-6535(99)00015-6.
  16. Rumi Konuma, Kiwamu Umezawa, Atsushi Mizukoshi, Kensuke Kawarada, Makoto Yoshida: Analysis of microbial volatile organic compounds produced by wood-decay fungi. In: Biotechnology Letters, 2015, Band 37, S. 1845–1852, doi:10.1007/s10529-015-1870-9.
  17. Annett Mikolasch, Anne Reinhard, Anna Alimbetova, Anel Omirbekova, Lisa Pasler, Peter Schumann, Johannes Kabisch, Togzhan Mukasheva, Frieder Schauer: From oil spills to barley growth – oil-degrading soil bacteria and their promoting effects. In: Journal of Basic Microbiology, 2016, Band 56, S. 1252–1273, doi:10.1002/jobm.201600300.
  18. Yun Nian Tan: Upcycling of biomaterials from seafood waste and their applications. Dissertation, Nanyang Technological University 2021, S. 66. Online verfügbar auf der Website der Universität.
  19. a b c José C. Aponte, Rafael Tarozo, Marcelo R. Alexandre, Conel M.O’D. Alexander, Steven B. Charnley, Christian Hallmann, Roger E. Summons, Yongsong Huang: Chirality of meteoritic free and IOM-derived monocarboxylic acids and implications for prebiotic organic synthesis. In: Geochimica et Cosmochimica Acta, 2014, Band 131, S. 1–12, doi:10.1016/j.gca.2014.01.035.
  20. Akira Shimoyama, Hiroshi Naraoka, Hiroshi Yamamoto, Kaoru Harada: Carboxylic Acids in the Yamato-791198 Carbonaceous Chondrites from Antarctica. In: Chemistry Letters, 1986, Band 15, S. 1561–1564, doi:10.1246/cl.1986.1561.
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  23. Reinhard Brückner, Stefan Braukmüller, Hans-Dieter Beckhaus, Jan Dirksen, Dirk Goeppel, Martin Oestreich: Praktikum Präparative Organische Chemie, Band 1: Organisch-Chemisches Grundpraktikum. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-1505-9, S. 333–334.
  24. Theodor Wieland, Wolfgang Sucrow: Gattermann · Wieland – Die Praxis des organischen Chemikers. de Gruyter, Berlin/New York 1982, ISBN 3-11-006654-8, S. 420.
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  40. Stefan G. Krimmer, Jonathan Cramer, Michael Betz, Veronica Fridh, Robert Karlsson, Andreas Heine, Gerhard Klebe: Rational Design of Thermodynamic and Kinetic Binding Profiles by Optimizing Surface Water Networks Coating Protein-Bound Ligands. In: Journal of Medicinal Chemistry, 2016, Band 59, S. 10530–10548, doi:10.1021/acs.jmedchem.6b00998.
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  47. Yuki Bessho, Tatsuo Akaki, Yoshinori Hara, Maki Yamakawa, Shingo Obika, Genki Mori, Minoru Ubukata, Katsutaka Yasue, Yoshitomi Nakane, Yasuo Terasako, Takuya Orita, Satoki Doi, Tomoko Iwanaga, Ayumi Fujishima, Tsuyoshi Adachi, Hiroshi Ueno, Takahisa Motomura: Structure-based drug design of novel and highly potent pyruvate dehydrogenase kinase inhibitors. In: Bioorganic & Medicinal Chemistry, 2021, Band 52, 116514, doi:10.1016/j.bmc.2021.116514.
  48. John J. Savarese: Biochemical Aspects of Yeast Germination and Sporulation. Dissertation, Stevens Institute of Technology 1975, S. 47–48.
  49. Helmut Keul, Bernd Pfeffer, Karl Griesbaum: Halogenepoxide, 7. Umlagerungsreaktionen bei der Umsetzung von substituierten 2-Chlor- und 2,3-Dichloroxiranen mit Silbertetrafluoroborat. In: Chemische Berichte, 1984, Band 117, S. 2193–2204, doi:10.1002/cber.19841170613.
  50. Hubert Stoffel: Synthese und physikalisch-chemische Ueberprüfung einiger lokalanästhetisch wirksamer aliphatischer Carbonsäureester. Dissertation, ETH Zürich 1949, S. 36. Online verfügbar auf der Website der ETH.
  51. Shalom Sarel, Melvin S. Newman: The Synthesis of Branched Primary and Secondary Alkyl Acetates. In: Journal of the American Chemical Society, 1956, Band 78, S. 5416–5420, doi:10.1021/ja01601a068.
  52. R. Ikan, A. Markus, E. D. Bergmann: Synthesis of campesteryl acetate ((24R)-24-methyl-3β-acetoxycholesten-5-ene) and its 24S-epimer. In: Steroids, 1970, Band 16, S. 517–522, doi:10.1016/S0039-128X(70)80133-7.
  53. J. D. Warthen, J. A. Klun, E. D. DeVilbiss: Structure-activity relationship observations for the bagworm moth pheromone. In: Journal of Chemical Ecology, 1996, Band 22, S. 1315–1324, doi:10.1007/BF02266968.
  54. Christjohannes Jenny, Heinz Heimgartner: Synthese von 4,4-disubstituierten 1,3-Thiazol-5(4H)-thionen. In: Helvetica Chimica Acta, 1986, Band 69, S. 374–388, doi:10.1002/hlca.19860690217.
  55. Andrew C. Regan, C. Ian F. Watt: Structure and reactivity in the hydrolyses of aliphatic carboxylic acid esters and chlorides. In: Journal of Physical Organic Chemistry, 2007, Band 20, S. 180–189, doi:10.1002/poc.1144.
  56. vgl. W. Markownikoff: Untersuchungen über Isomerie der Fettsäurereihe. In: Zeitschrift für Chemie, 1866, Band II (Jg. 9), S. 501–503.
  57. vgl. Julius Köbig: Ueber die einzelnen Bestandtheile des Römisch-Camillenöls. In: Justus Liebigs Annalen der Chemie, 1879, Band 195, S. 92–108.