Dirt: Showdown

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Dirt: Showdown
Zählt zur Reihe Colin McRae Rally
Entwickler Codemasters
Publisher Codemasters
Veröffentlichung 25. Mai 2012
Plattform Windows, PlayStation 3, Xbox 360, macOS, Linux
Spiel-Engine EGO Engine
Genre Rennspiel
Spielmodus Mehrspieler, Einzelspieler
Medium optische Disk, digitale Distribution
Altersfreigabe
USK
USK ab 6 freigegeben
USK ab 6 freigegeben
PEGI
PEGI ab 7 Jahren empfohlen
PEGI ab 7 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-
bewertung
Gewalt

Dirt: Showdown ist ein Rennspiel von Codemasters, dass 2012 für Microsoft Windows, Xbox 360, und PlayStation 3. 2015 erschien eine Portierung durch Virtual Programming für Linux und macOS sowie eine Version für Xbox One durch Codemasters. Es handelt sich namentlich um einen Ableger der Colin McRae Rally Serie, wobei keine Rallys gefahren werden, sondern Demolition Derbies ausgetragen werden. Das Spiel erschien kurz im Zuge des Humble Bundle kostenlos, bis es bei Steam ausgelistet wurde.

Das Spiel wird von der EGO Engine 2 angetrieben. Für die Unix-Portierungen verwendete Virtual Programming eine eigene proprietäre Laufzeitumgebung, die eine Windows kompatible Zwischenschicht einführt.[1] 2017 wurde Dirt: Showdown aufgrund auslaufender Lizenzen aus dem Verkauf genommen.[2]

Bewertungen
PublikationWertung
4Players7,5/10[7]
Eurogamer8/10[6]
Gamereactor7/10[9]
GamersGlobal8/10[4]
GameStar85/100[5]
PC Action75 % (Solo)
85 % (Multi)[10]
PC Games8/10[8]
Metawertungen
Metacritic72/100[3]

Mikkl Orth von GamersGlobal machte eine Hommage an die Destruction Derby Serie aus.[4] Daniel Matschijewsky von GameStar resümierte, dass es sich um ein unterhaltsames Action-Rennspiel handele.[5] Für Martin Woger von Eurogamer sei der Mehrspielerteil gelungen, der Solopart umfangreich und das Action betonte Fahrgefühl exzellent. Lediglich auf Konsolen seien die Ladezeiten sehr lang.[6] Michael Krosta von 4Players meinte der Ableger besitze eine Existenzberichtigung, da es ein reiner Arcade-Racer sei. So könne Codemasters bei dem Rally-Hauptspiel wieder zurück zu den Wurzeln. Das Schadensmodell sei nicht ganz ausgereift. Viele Elemente seien schon aus Dirt 3 bekannt. Der lizenzierte Soundtrack steche besonders hervor.[7] Toni Opl von PC Games bemängelte, dass echte Highlights fehlten. Es handele sich viel mehr um eine Erweiterung von Dirt 3 als ein eigenständiges Spiel, da so viele Inhalte übernommen wurden.[8] Der neue Dienst Racenet sei nicht so umfangreich wie das vergleichbare Autolog der Need for Speed Serie.[9]

Einzelnachweise

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  1. Michael Larabel: DiRT Showdown Racing Game Released Today For Linux. In: Phoronix. Abgerufen am 24. Dezember 2024 (englisch).
  2. Kirk McKeand: Dirt Showdown is free for a limited time. In: PCGamesN. 12. Januar 2017, abgerufen am 24. Dezember 2024 (amerikanisches Englisch).
  3. Dirt: Showdown. In: Metacritic. Abgerufen am 24. Dezember 2024 (englisch).
  4. a b Mikkl Orth: Dirt Showdown Test. In: GamersGlobal. 28. Mai 2012, abgerufen am 24. Dezember 2024.
  5. a b Daniel Matschijewsky: DiRT Showdown im Test - Der Horror einer jeden Kfz-Versicherung. In: GameStar. 24. Mai 2012, abgerufen am 24. Dezember 2024 (deutsch).
  6. a b Martin Woger: DiRT Showdown - Test. In: Eurogamer. 25. Mai 2012, abgerufen am 24. Dezember 2024.
  7. a b Michael Krosta: DiRT: Showdown (Rennspiel) - DiRT: Showdown. In: 4Players. 31. Mai 2012, abgerufen am 24. Dezember 2024 (deutsch).
  8. a b Toni Opl: Dirt Showdown im Test: Solo mäßig, mit Freunden spaßig - Ein netter Arcade-Racer für Zwischendurch. In: PC Games. 24. Mai 2012, abgerufen am 24. Dezember 2024 (deutsch).
  9. a b Kimmo Pukkila: Dirt Showdown - Kritik. In: Gamereactor Deutschland. 24. Mai 2012, abgerufen am 24. Dezember 2024.
  10. Toni Opl: Totalschadenfreude. In: PC Action. Juli 2012, S. 97 (Textarchiv – Internet Archive).