Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1999

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 1999
FIFA Women’s World Cup USA 1999
Anzahl Nationen 16 (von 88 Bewerbern)
Weltmeister Vereinigte Staaten USA (2. Titel)
Austragungsort Vereinigte Staaten USA
Eröffnungsspiel 19. Juni 1999
Endspiel 10. Juli 1999
Spiele 32
Tore 123 (⌀: 3,84 pro Spiel)
Zuschauer 1.214.209 (⌀: 37.944 pro Spiel)
Torschützenkönigin Brasilien Sissi
China Volksrepublik Sun Wen (je 7 Tore)
Beste Spielerin China Volksrepublik Sun Wen
Gelbe Karten 77 (⌀: 2,41 pro Spiel)
Gelb-Rote Karten (⌀: 0,03 pro Spiel)
Rote Karten (⌀: 0,13 pro Spiel)
← WM 1995
WM 2003 →
Platzierungen der Teilnehmer

Die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1999 war die dritte Ausspielung des bedeutendsten Turniers für Frauenfußball-Nationalmannschaften und wurde vom 19. Juni bis zum 10. Juli 1999 in den USA ausgetragen. Die US-Frauen gewannen ihren zweiten WM-Titel vor heimischem Publikum. Beste Torjägerinnen waren die Brasilianerin Sissi und die Chinesin Sun Wen, die auch zur besten Spielerin des Turniers gewählt wurde.

Die Viertelfinalteilnehmer qualifizierten sich zusätzlich für die Olympischen Spiele 2000. Da Australien als Gastgeber der Olympischen Spiele allerdings bereits in der Vorrunde scheiterte, qualifizierte sich Russland, als schlechteste Mannschaft des Viertelfinals, nicht für die Olympischen Spiele.

Erstmals wurden nur Frauen als Schiedsrichter eingesetzt.[1]

Die Spiele der Weltmeisterschaft 1999 wurde in acht Stadien in acht verschiedenen Städten in den USA ausgetragen.

Portland (Civic Stadium)
Kapazität: 19.600
Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1999 (USA 48)
Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1999 (USA 48)
Foxborough[2] (Foxboro Stadium)
Kapazität: 60.292
San José (Spartan Stadium)
Kapazität: 31.200
East Rutherford[3] (Giants Stadium)
Kapazität: 80.200
Stanford[4] (Stanford Stadium)
Kapazität: 85.500
Chicago (Soldier Field)
Kapazität: 65.100
Pasadena[5] (Rose Bowl Stadium)
Kapazität: 91.000
Landover[6] (Jack Kent Cooke Stadium)
Kapazität: 80.100

Das Teilnehmerfeld erhöhte sich im Vergleich zu den beiden vorhergegangenen Weltmeisterschaften um vier auf 16 Mannschaften. Der Modus änderte sich dennoch nur geringfügig. Es gab erstmals vier Gruppen zu je vier Mannschaften. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe qualifizierten sich fürs Viertelfinale. Ab dem Viertelfinale wurde der Weltmeister im K.-o.-System ausgespielt. Stand nach der regulären Spielzeit kein Sieger fest, wurde eine zweimal 15-minütige Verlängerung gespielt. In der Verlängerung galt die Regel des Golden Goals, wer also das erste Tor der Verlängerung erzielte, hatte das Spiel gewonnen. Fiel während der Verlängerung kein Tor, gab es ein Elfmeterschießen.

Für Ghana, Mexiko, Nordkorea und Russland war es die erste WM-Teilnahme. Folgende Frauen-Mannschaften nahmen an der dritten Frauenfußball-WM teil:

6 aus Europa Danemark Dänemark Deutschland Deutschland Italien Italien Norwegen Norwegen Russland Russland
Schweden Schweden
1 aus Südamerika Brasilien Brasilien
3 aus Nord-, Mittelamerika und Karibik Kanada Kanada Mexiko Mexiko Vereinigte Staaten USA (GG)
2 aus Afrika Ghana Ghana Nigeria Nigeria
3 aus Asien China Volksrepublik China Japan Japan Korea Nord Nordkorea
1 aus Ozeanien Australien Australien
Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA  3  3  0  0 013:100 +12 09
 2. Nigeria Nigeria  3  2  0  1 005:800  −3 06
 3. Korea Nord Nordkorea  3  1  0  2 004:600  −2 03
 4. Danemark Dänemark  3  0  0  3 001:800  −7 00
19. Juni 1999 in East Rutherford
USA Dänemark 3:0 (1:0)
20. Juni 1999 in Pasadena
Nordkorea Nigeria 1:2 (0:0)
24. Juni 1999 in Chicago
USA Nigeria 7:1 (6:1)
24. Juni 1999 in Portland
Nordkorea Dänemark 3:1 (2:0)
27. Juni 1999 in Landover
Nigeria Dänemark 2:0 (1:0)
27. Juni 1999 in Foxborough
USA Nordkorea 3:0 (0:0)

Die Gastgeberinnen setzten sich wie erwartet souverän in der Vorrunde durch. Enttäuschend war das Abschneiden der Däninnen, die bei den beiden vorangegangenen Weltmeisterschaften jeweils ins Viertelfinale kamen. Bei der WM 1999 schieden sie ohne Punktgewinn aus. Nigeria konnte sich bei der dritten Teilnahme erstmals für das Viertelfinale qualifizieren. Die Nordkoreanerinnen schieden bei ihrer WM-Premiere nach der Vorrunde aus.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Brasilien Brasilien  3  2  1  0 012:400  +8 07
 2. Deutschland Deutschland  3  1  2  0 010:400  +6 05
 3. ItalienItalien Italien  3  1  1  1 003:300  ±0 04
 4. Mexiko Mexiko  3  0  0  3 001:150 −14 00
19. Juni 1999 in East Rutherford
Brasilien Mexiko 7:1 (5:1)
20. Juni 1999 in Pasadena
Deutschland Italien 1:1 (0:1)
24. Juni 1999 in Chicago
Brasilien Italien 2:0 (1:0)
24. Juni 1999 in Portland
Deutschland Mexiko 6:0 (1:0)
27. Juni 1999 in Landover
Deutschland Brasilien 3:3 (1:2)
27. Juni 1999 in Foxborough
Mexiko Italien 0:2 (0:1)

Die deutsche Mannschaft tat sich zu Beginn der Weltmeisterschaft schwer. Einem glücklichen Unentschieden gegen Italien folgte zwar ein 6:0-Kantersieg gegen Mexiko, doch im abschließenden Gruppenspiel gegen Brasilien kam man erneut nicht über ein Unentschieden hinaus und man belegte nur Platz 2 in der Tabelle. Brasilien schaffte es bei der dritten Teilnahme zum ersten Mal, die Vorrunde zu überstehen. Mexiko und Italien schieden in der Vorrunde aus.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Norwegen Norwegen  3  3  0  0 013:200 +11 09
 2. RusslandRussland Russland  3  2  0  1 010:300  +7 06
 3. Kanada Kanada  3  0  1  2 003:120  −9 01
 4. JapanJapan Japan  3  0  1  2 001:100  −9 01
19. Juni 1999 in San José
Japan Kanada 1:1 (0:1)
20. Juni 1999 in Foxborough
Norwegen Russland 2:1 (1:0)
23. Juni 1999 in Landover
Norwegen Kanada 7:1 (2:1)
23. Juni 1999 in Portland
Japan Russland 0:5 (0:1)
26. Juni 1999 in East Rutherford
Kanada Russland 1:4 (0:0)
26. Juni 1999 in Chicago
Norwegen Japan 4:0 (3:0)

Norwegen wurde in Gruppe C ohne größere Probleme Gruppenerster. Die Russinnen konnten sich etwas überraschend bei ihrer WM-Premiere vor Japan platzieren. Für Kanada war ebenso wie für Japan nach der Vorrunde Schluss.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. China Volksrepublik China  3  3  0  0 012:200 +10 09
 2. SchwedenSchweden Schweden  3  2  0  1 006:300  +3 06
 3. AustralienAustralien Australien  3  0  1  2 003:700  −4 01
 4. Ghana Ghana  3  0  1  2 001:100  −9 01
19. Juni 1999 in San José
China Schweden 2:1 (1:1)
20. Juni 1999 in Foxborough
Australien Ghana 1:1 (0:0)
23. Juni 1999 in Landover
Australien Schweden 1:3 (1:2)
23. Juni 1999 in Portland
China Ghana 7:0 (3:0)
26. Juni 1999 in East Rutherford
China Australien 3:1 (1:0)
26. Juni 1999 in Chicago
Ghana Schweden 0:2 (0:0)

China und Schweden setzten sich erwartungsgemäß in Gruppe D durch. Für Australien und Ghana blieben nur die Plätze 3 und 4.

Viertelfinale Halbfinale Finale
30. Juni 1999 – San José
China Volksrepublik China 2
4. Juli 1999 – Stanford
Russland Russland 0
China Volksrepublik China 5
Norwegen Norwegen 0
Norwegen Norwegen 3
Schweden Schweden 1 10. Juli 1999 – Pasadena
30. Juni 1999 – San José China Volksrepublik China 0 (4)
1. Juli 1999 – Landover Vereinigte Staaten USA 20 (5)2
Vereinigte Staaten USA 3
Deutschland Deutschland 2
Vereinigte Staaten USA 2
Spiel um Platz 3
Brasilien Brasilien 0
Brasilien Brasilien 141 Norwegen Norwegen 0 (4)
4. Juli 1999 – Foxborough
Nigeria Nigeria 3 Brasilien Brasilien 20 (5)2
1. Juli 1999 – Landover 10. Juli 1999 – Pasadena

1 Sieg nach Verlängerung
2 Sieg im Elfmeterschießen

30. Juni 1999 in San José
China Volksrepublik China RusslandRussland Russland 2:0 (1:0)
Norwegen Norwegen SchwedenSchweden Schweden 3:1 (0:0)
1. Juli 1999 in Landover
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Deutschland Deutschland 3:2 (1:2)
Brasilien Brasilien Nigeria Nigeria 4:3 n.V (3:3, 3:0)

China setzte sich problemlos gegen Russland durch. Die Russinen verpassten durch die 0:2-Niederlage die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2000 in Sydney. Norwegen schlug Schweden dank einer guten zweiten Halbzeit mit 3:1. Die Schwedinnen erzielten ihr Tor erst in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit und konnten sich somit in letzter Sekunde für die Olympischen Spiele qualifizieren.

Die deutsche Mannschaft schied unglücklich gegen die USA aus. Trotz zweimaliger Führung verlor man am Ende mit 2:3. Die einzige deutsche Torschützin war Bettina Wiegmann (45.). Zur 1:0-Führung für Deutschland traf die US-Amerikanerin Brandi Chastain, die auch das 2:2 erzielte. Eine torreiche Partie erlebten die Zuschauer beim Spiel Brasilien gegen Nigeria. Eine 3:0-Halbzeitführung reichte den Südamerikanerinnen nicht, das Spiel in der regulären Spielzeit zu gewinnen. Binnen 22 Minuten egalisierten die Frauen aus Westafrika den Rückstand. In der Verlängerung erzielte Sissi das Golden Goal für Brasilien.

4. Juli 1999 in Stanford
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Brasilien Brasilien 2:0 (1:0)
4. Juli 1999 in Foxborough
Norwegen Norwegen China Volksrepublik China 0:5 (0:2)

Vor 73.000 Zuschauern setzte sich der Gastgeber gegen die Überraschungsmannschaft des Turniers routiniert mit 2:0 durch. Michelle Akers sorgte in der 80. Minute für den Endstand per Strafstoß. China war Norwegen im zweiten Halbfinale in allen Belangen klar überlegen. Am Ende gab es eine deutliche 0:5-Niederlage für die Frauen aus Skandinavien. Sun Wen erzielte die Tore zum 1:0 und 5:0.

Spiel um Platz 3

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
10. Juli 1999 in Pasadena
Brasilien Brasilien Norwegen Norwegen 0:0, 5:4 i. E.

Die Brasilianerinnen konnten sich im kleinen Finale zumindest Platz drei sichern. Zum ersten Mal endete ein Spiel bei einer Frauen-WM nach 90 Minuten 0:0. Aufgrund des anschließenden Finals wurde keine Verlängerung gespielt.

Vor der damaligen Rekordkulisse von 90.185 Zuschauern wurde das dritte WM-Finale im Rose Bowl ausgetragen. Die US-Frauen gewannen ihren zweiten Titel durch einen Sieg im Elfmeterschießen gegen China. Es war das erste Mal bei einer Frauen-WM, dass das Finale durch ein Elfmeterschießen entschieden werden musste. Außerdem gewann zum ersten Mal die Mannschaft aus dem Land des Gastgebers das Turnier.

USA China
USAVereinigte Staaten
10. Juli 1999 in Pasadena (Rose Bowl)
Ergebnis: 0:0 n. V., 5:4 i. E.
Zuschauer: 90.185
Schiedsrichterin: Nicole Petignat (Schweiz Schweiz)
China


Briana ScurryCarla Overbeck, Joy Fawcett, Kate Sobrero, Brandi ChastainMichelle Akers (91. Sara Whalen), Julie Foudy, Kristine LillyMia Hamm, Cindy Parlow (57. Shannon MacMillan), Tiffeny Milbrett (115. Tisha Venturini) Gao HongFan Yunjie, Wen Lirong, Bai JieWang Liping, Zhao Lihong (114. Qiu Haiyan), Liu Ailing, Pu Wei (59. Zhang Ouying), Liu YingJin Yan (119. Xie Huilin), Sun Wen
Elfmeterschießen

Elfmeter verwandelt 1:1 Carla Overbeck

Elfmeter verwandelt 2:2 Joy Fawcett

Elfmeter verwandelt 3:2 Kristine Lilly

Elfmeter verwandelt 4:3 Mia Hamm

Elfmeter verwandelt 5:4 Brandi Chastain
Elfmeter verwandelt 0:1 Xi Huilin

Elfmeter verwandelt 1:2 Qiu Haiyan

Elfmeter verschossen (gehalten) Liu Ying (gehalten)

Elfmeter verwandelt 3:3 Zhang Ouying

Elfmeter verwandelt 4:4 Sun Wen
Gelbe Karten Michelle Akers Gelbe Karten Zhang Ouying, Liu Ailing

Die US-Mannschaft wurde als erstes Fußballteam der USA als Sports Illustrated Sportler des Jahres in den USA gewählt.

Beste Torschützinnen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rang Spielerin Tore
1 Brasilianerin Sissi 7
Chinesin Sun Wen 7
3 Norwegerin Ann Kristin Aarønes 4
4 Deutsche Inka Grings 3
Nigerianerin Nkiru Okosieme 3
Norwegerin Marianne Pettersen 3
Brasilianerin Pretinha 3
Chinesin Liu Ailing 3
Chinesin Jin Yan 3
US-Amerikanerin Tiffeny Milbrett 3
Norwegerin Hege Riise 3
Deutsche Bettina Wiegmann 3

Siehe auch: Torjägerliste aller Weltmeisterschaften

Schiedsrichterinnen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der dritten Frauen-Weltmeisterschaft wurden erstmals nur Frauen als Unparteiische eingesetzt. Insgesamt wurden 16 Schiedsrichterinnen und 14 Schiedsrichterassistentinnen aus 25 verschiedenen Nationen aus allen Fußball-Kontinentalverbänden eingesetzt. Aus dem deutschsprachigen Raum wurden Nicole Petignat aus der Schweiz und Elke Günthner aus Deutschland als Schiedsrichterinnen nominiert. Während Günthner nur eine Partie pfiff, leitet Petignat vier Spiel, darunter auch das Finale.

Verband Schiedsrichterin Spiele 4. O. Assistentin 1 Assistentin 2
Anzahl Partie
AFC Korea Sud Im Eun-ju 4 Deutschland-Mexiko 6 0 0 2 Trinidad und Tobago Boni Bishop (CONCACAF) Panama Jackeline Saez (CONCACAF)
Deutschland-Brasilien Trinidad und Tobago Boni Bishop (CONCACAF) Nigeria Adeola Omoleye Adeyemi (CAF)
Norwegen-SchwedenSchweden Mexiko Maria Rodriguez (CONCACAF) Frankreich Ghislaine Labbe (UEFA)
Brasilien-Norwegen Japan Hisae Yoshizawa Mexiko Maria Rodriguez (CONCACAF)
China Volksrepublik Zuo Xiudi 2 Norwegen-RusslandRussland 3 0 0 1 Frankreich Ghislaine Labbe (UEFA) China Volksrepublik Lu Lijuan
Kanada-RusslandRussland China Volksrepublik Lu Lijuan Korea Nord Ri Song-ok
CAF Senegal Fatou Gaye 1 AustralienAustralien-SchwedenSchweden 3 0 0 3 Japan Hisae Yoshizawa (AFC) Peru Ana Perez (CONMEBOL)
Nigeria Bola Abidoye 2 Deutschland-ItalienItalien 2 0 0 1 Nigeria Adeola Omoleye Adeyemi Panama Jackeline Saez (CONCACAF)
Mexiko-ItalienItalien Panama Jackeline Saez (CONCACAF) Ghana Comfort Cofie
CONCACAF Kanada Sonia Denoncourt 3 Danemark-Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 3 0 0 2 Peru Ana Perez (CONMEBOL) Japan Hisae Yoshizawa (AFC)
Ghana-SchwedenSchweden Norwegen Ann Wenche Kleven (UEFA) Niederlande Corrie Kruithof (UEFA)
Norwegen-China Volksrepublik Mexiko Maria Rodriguez Peru Ana Perez (CONMEBOL)
Vereinigte Staaten Kari Seitz 1 AustralienAustralien-Ghana 6 0 1 3 Norwegen Ann Wenche Kleven (UEFA) Korea Nord Ri Song-ok (AFC)
Vereinigte Staaten Sandra Hunt 2 JapanJapan-RusslandRussland 3 0 1 2 Brasilien Ana Bia Batista (CONMEBOL) Trinidad und Tobago Boni Bishop
China Volksrepublik-AustralienAustralien Peru Ana Perez (CONMEBOL) Japan Hisae Yoshizawa (AFC)
Mexiko Virginia Tovar 2 China Volksrepublik-SchwedenSchweden 4 0 1 3 Mexiko Maria Rodriguez Panama Jackeline Saez
Brasilien-Nigeria Mexiko Maria Rodriguez Panama Jackeline Saez
CONMEBOL Venezuela Marisela Contreras de Fuentes 1 Norwegen-JapanJapan 3 0 0 1 Frankreich Ghislaine Labbe (UEFA) Schweden Susanne Borg (UEFA)
Kolumbien Marta Thoro 1 Korea Nord-Danemark 6 1 0 1 Mexiko Maria Rodriguez (CONCACAF) Brasilien Ana Bia Batista
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten-Deutschland Peru Ana Perez Niederlande Corrie Kruithof (UEFA)
Brasilien Maria Siqueira 1 Nigeria-Danemark 4 0 0 1 Japan Hisae Yoshizawa (AFC) Peru Ana Perez
JapanJapan-Kanada Ghana Comfort Cofie (CAF) Brasilien Cleidy Ribeiro
OFC Australien Tammy Ogston 1 Norwegen-Kanada 1 0 0 3 Korea Nord Ri Song-ok (AFC) China Volksrepublik Lu Lijuan (AFC)
UEFA Schweiz Nicole Petignat 4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten-Nigeria 11 0 0 2 Schweden Susanne Borg Frankreich Ghislaine Labbe
Brasilien-Mexiko Niederlande Corrie Kruithof Schweden Susanne Borg
China Volksrepublik-RusslandRussland Trinidad und Tobago Boni Bishop (CONCACAF) Ghana Comfort Cofie (CAF)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten-China Volksrepublik Frankreich Ghislaine Labbe Peru Ana Perez (CONMEBOL)
Finnland Katriina Elovirta 3 Korea Nord-Nigeria 12 0 0 3 Ghana Comfort Cofie (CAF) Mexiko Maria Rodriguez(CONCACAF)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten-Korea Nord Mexiko Maria Rodriguez (CONCACAF) Brasilien Cleidy Ribeiro (CONMEBOL)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten-Brasilien Japan Hisae Yhsizawa (AFC) Frankreich Ghislaine Labbe
Danemark Gitte Nielsen 1 Brasilien-ItalienItalien 6 0 0 3 Niederlande Corrie Kruithof Norwegen Ann Wenche Kleven
Deutschland Elke Günthner 1 China Volksrepublik-Ghana 2 0 1 1 Brasilien Cleidy Ribeiro (CONMEBOL) Nigeria Adeola Omoleye Adeyemi (CAF)

adidas Goldener Ball

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den Goldenen Ball als beste Spielerin des Turniers erhielt die Chinesin Sun Wen. Der Silberne Ball ging an die Brasilianerin Sissi und der Bronzene Ball an die US-Amerikanerin Michelle Akers.

adidas Goldener Schuh

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den Goldenen Schuh als erfolgreichste Torschützin erhielt die Brasilianerin Sissi für ihre sieben Turniertore. Der Silberne Schuh ging an die Chinesin Sun Wen ebenfalls sieben Tore, darunter ein Elfmeter und der Bronzene Schuh an die Norwegerin Ann Kristin Aarønes.

FIFA-Fairplay-Auszeichnung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der FIFA-Fairplay-Preis für die fairste Mannschaft des Turniers ging an China.

Commons: Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1999 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Eckdaten des DFB-Schiedsrichterwesens
  2. In den FIFA-Statistiken wird Boston als Austragungsort genannt.
  3. In den FIFA-Statistiken wird New York/New Jersey als Austragungsort genannt.
  4. In den FIFA-Statistiken wird San Francisco als Austragungsort genannt.
  5. In den FIFA-Statistiken wird Los Angeles als Austragungsort genannt.
  6. In den FIFA-Statistiken wird Washington, D.C. als Austragungsort genannt.