Maryna Arsamassawa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Maryna Arsamassawa


Maryna Arsamassawa in Reims 2013

Voller Name Maryna Aljaksandrauna Arsamassawa
Nation Belarus Belarus
Geburtstag 17. Dezember 1987 (37 Jahre)
Geburtsort MinskSowjetunion Sowjetunion
Größe 173 cm
Gewicht 57 kg
Karriere
Disziplin Mittelstreckenlauf
Status gesperrt
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Hallenweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Halleneuropameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Gold Peking 2015 800 m
Logo der World Athletics Hallenweltmeisterschaften
Bronze Sopot 2014 800 m
Logo der EAA Europameisterschaften
Bronze Helsinki 2012 800 m
Gold Zürich 2014 800 m
Logo der EAA Halleneuropameisterschaften
Bronze Göteborg 2013 1500 m
letzte Änderung: 2. Juli 2017

Maryna Aljaksandrauna Arsamassawa, geb. Katowitsch (belarussisch Марына Аляксандраўна Арзамасава (Катовіч), engl. Transkription Maryna Arzamasava (Katovich), auch Marina Arzamasova; * 17. Dezember 1987 in Minsk) ist eine gesperrte belarussische Mittelstreckenläuferin, die sich auf die 800-Meter-Distanz spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu erreichte Arsamassawa das Halbfinale.

2012 gewann sie Bronze bei den Europameisterschaften in Helsinki und schied bei den Olympischen Spielen in London im Vorlauf aus.

2013 holte Arsamassawa Bronze bei den Halleneuropameisterschaften in Göteborg und gelangte bei den Weltmeisterschaften in Moskau ins Halbfinale.

2014 gewann sie Bronze bei den Hallenweltmeisterschaften in Sopot, siegte bei den Europameisterschaften in Zürich und wurde Dritte beim Leichtathletik-Continental-Cup in Marrakesch.

Ihr bislang größter Erfolg ist ihr Sieg bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking.

2016 kam sie bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro im 800-Meter-Lauf den 7. Rang.

2017 erreichte Arsamassawa bei den IAAF World Relays mit der belarussischen 4-mal-800-Meter-Staffel den 2. Platz.

2019 kam sie bei den IAAF World Relays mit Aliaksandr Vasileuskiy in der 2-mal-2-mal-400-Meter-Staffel auf den 5. Rang.

Nach einem auf LGD-4033 (Ligandrol) positiven Dopingtest wurde Arsamassawa 2019 suspendiert[1] und anschließend für vier Jahre vom 29. Juli 2019 bis zum 28. Juli 2023 gesperrt.[2][3]

Persönliche Bestzeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Halle
  • 400 m: 53,97 s, 10. Februar 2012 in Mahiljou
  • 800 m: 2:00,79 min, 9. März 2014 in Sopot
Freiluft
  • 400 m: 52,81 s, 16. Mai 2012 in Mahiljou
  • 800 m: 1:57,54 min, 27. August 2015 in Peking
Commons: Maryna Arsamassawa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Dopingtest: Ex-Weltmeisterin Arsamassawa vorläufig suspendiert, auf: ran.de, 27. vom 2019, überprüft 10. Februar 2021
  2. Doping: Ex-WM-Goldene Arsamasowa 4 Jahre gesperrt, Leichtathletik, auf: krone.at, vom 5. Dezember 2020, überprüft 10. Februar 2021
  3. (Marina Arzamasova über) Search Sanctions, auf: athleticsintegrity.org, abgerufen am 10. Februar 2021.