University of the South Pacific
University of the South Pacific | |
---|---|
Motto | „Towards Excellence in Learning and Knowledge Creation“ |
Gründung | 1968 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Suva |
Land | Fidschi |
Vice-Chancellor and President | Pal Ahluwalia |
Studierende | 16.980 (2017) |
Mitarbeiter | 1674 |
davon Professoren | 246 |
Jahresetat | 196,1 Mio. F$ |
Netzwerke | International Association of Universities[1] |
Website | www.usp.ac.fj |
Die University of the South Pacific (USP; deutsch Universität des Südpazifiks) ist eine regionale Universität, welche zwölf Inselstaaten und Territorien im Südpazifik gehört.[2] Neben Studenten aus den Pazifikstaaten studieren zunehmend Lernende aus der ganzen Welt an der USP. Die Universität ist auf die pazifische Inselregion spezialisiert. Die Forschungen der Universität erzielen vermehrt internationale Aufmerksamkeit.[3]
Fakultäten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach einer Umstrukturierung Anfang 2021 besteht die USP aus acht Fakultäten:
- School of Accounting, Finance and Economics (SAFE)
- School of Business and Management (SBM)
- Tourismus- und Hospitality Management
- Management und Öffentliche Verwaltung
- Landmanagement und Ländliche Entwicklung
- Graduate School of Business
- School of Information Technologies, Engineering, Mathematics and Physics (STEMP)
- Ingenieurwesen und Physik
- Computing, Information & Mathematik
- School of Agriculture, Geography, Environment, Ocean and Natural Sciences (SAGEON)
- Landwirtschaft & Lebensmitteltechnologie
- Biologie & Chemie
- Geographie, Geowissenschaft & Umwelt
- Meereswissenschaft
- School of Law and Social Science (SoLaSS)
- Rechtswissenschaft
- Regierung, Entwicklung und Internationale Beziehungen
- Sozialwissenschaften
- School of Pacific Arts, Communication and Education (SPACE)
- Bildung
- Sprachwissenschaft, Kunstwissenschaft & Medienwissenschaft
- Oceania Centre for Arts, Culture & Pacific Studies
- Pacific TAFE (PTAFE)
- College of Foundation Studies
- College of Continuing Vocational Education and Training (CVET)
- Pacific Centre for Environment and Sustainable Development
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Idee einer regionalen Universität im Südpazifik wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von Großbritannien und Neuseeland (später auch von Australien unterstützt) vorangetrieben. Die Universität wurde 1968 auf dem Gelände eines früheren Luftwaffenstützpunktes von Neuseeland in Suva, Fidschi, eröffnet. Die Hochschule wurde als Bildungsinstitution konzeptualisiert, wobei der Forschungsauftrag erst einmal zweitrangig war. Zu Anfangszeiten sollte die Universität vor allem zur industriellen Entwicklung – und damit zu ausgebildeten Arbeitskräften – in der pazifischen Inselregion beitragen.[2]
Heute bietet die Universität einen breiten Fächerkatalog von Natur- und Sozialwissenschaften. Nebst der Ausbildung einer Vielzahl von Studenten aus verschiedenen Inselstaaten leistet die Einrichtung heute einen wichtigen Beitrag zur Erforschung von einer Vielzahl von Themen, welche für pazifische Inselstaaten relevant sind.[3] Zu den bekanntesten Intellektuellen der Universität gehören u. a. Epeli Hau'ofa und Konai Helu Thaman. Der Hauptcampus namens Laucala Campus ist in der fidschiarischen Hauptstadt Suva geblieben. Die regionale Universität gehört heute zwölf Inselstaaten und Territorien.[2]
Aufbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die USP wird von zwölf pazifischen Inselstaaten gemeinsam betrieben.[1]
Cookinseln | Fidschi | Kiribati |
Marshallinseln | Nauru | Niue |
Salomonen | Samoa | Tokelau |
Tonga | Tuvalu | Vanuatu |
In jedem dieser Staaten befindet sich ein Campus.[4] Außerdem befindet sich die School of Law in Vanuatu und die School of Agriculture and Food Technology in Samoa. Die Verwaltung befindet sich in Suva, der Hauptstadt Fidschis.
Finanzierung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Budget der USP wird neben den zwölf Betreiberstaaten vor allem durch Australien getragen. Am 13. Dezember 2005 wurde zwischen Vertretern der Universität und der australischen Regierung eine Vereinbarung unterzeichnet, nach der sich Australien mit 9,9 Mio. Australischen Dollar über die nächsten drei Jahre beteiligt. Außerdem gibt das Land etwa 2,5 Mio. Australische Dollar pro Jahr für Stipendien aus.
Galerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Campus in Suva, Fidschi
-
Campus in Suva, Fidschi
-
Campus in Port Vila, Vanuatu
-
Campus in Port Vila, Vanuatu
-
Campus Tuvalu in Funafuti
-
Campus Kiribati
-
Campus Kiribati
-
Campus in Honiara, Salomonen
-
Campus in Honiara, Salomonen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b List of IAU Members. In: iau-aiu.net. International Association of Universities, abgerufen am 25. Juli 2019 (englisch).
- ↑ a b c Kim Andreas Kessler: Anthropology at the University of the South Pacific: From past dynamics to present perceptions. In: The Australian Journal of Anthropology. Band 32, Nr. 1, 2021, ISSN 1757-6547, S. 33–53, doi:10.1111/taja.12388 (wiley.com [abgerufen am 13. Mai 2021]).
- ↑ a b USP: USP Handbook and Calendar 2021. USP, 2020, archiviert vom am 8. Januar 2021; abgerufen am 10. Mai 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ USP Campuses, abgerufen am 26. November 2017 (englisch).
- Universität in Australien und Ozeanien
- Bildung in Fidschi
- Organisation (Suva)
- Organisation (Samoa)
- Organisation (Vanuatu)
- Port Vila
- Organisation (Cookinseln)
- Rarotonga
- Bildung auf den Marshallinseln
- Bildung in Kiribati
- Niue
- Bildung in Tonga
- Bauwerk in Nauru
- Tokelau
- Organisation (Tuvalu)
- Organisation (Salomonen)
- Bildung in Nauru
- Gegründet 1968
- Organisation (Tonga)
- Organisation (Marshallinseln)
- Bildung in Tuvalu
- University of the South Pacific
- Bildung auf den Salomonen