Franziska Zimmerer kommentiert seit Juni 2023 wöchentlich für WELT unideologisch Ideologien jeder Art: über Botox-Feministinnen, über Klima-Prediger und Mansplainer mit Wärmepumpe im Keller. Ihre Texte handeln oft vom deutschen Staatsglauben, der Unfreiheit und Lähmung hervorbringt. Und vom merkwürdigen Überlegenheitsgefühl eines Landes, das gar nicht merkt, wie es schleichend absteigt.
Robin Alexander ist WELT-Chefreporter und Autor des Bestsellers „Die Getriebenen. Merkel und die Flüchtlingspolitik“. Er ist regelmäßig Gast in politischen Talkshows. 2013 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis.
Don Alphonso, bürgerlich Rainer Meyer, ist eine Kunstfigur. Der Bayer bezeichnet sich gern als schlechteren, nicht mehr ganz jungen Sohn aus besserem Hause. Seit 1. April 2018 schreibt er für WELT.
Henryk M. Broder zählt zu den bekanntesten Publizisten in Deutschland. Geboren 1946 in Katowice/Polen, wurde er nach vielen Umwegen 2011 WELT-Autor. Er lebt in Augsburg, Berlin und Colonial Beach/Virginia.
Alan Posener wuchs in England, Malaysia und Deutschland auf. Er war Lehrer für Englisch und Deutsch. Seit 2000 bei der WELT, heute Korrespondent für Politik und Gesellschaft. Autor zahlreicher Bücher.
WELT-Haussatiriker Hans Zippert war Chefredakteur der Zeitschrift „Titanic“ und schrieb für das FAZ-Magazin. Seit 1999 erscheint sein tägliches „Zippert zappt“. 2007 erhielt er den Henri-Nannen-Preis.
Friedrich Merz setzt sein Wahlkampfversprechen um und will die Grenzen dauerhaft kontrollieren. Dafür ruft er nach WELT-Informationen eine „nationale Notlage“ aus. Botschafter der Nachbarstaaten werden im Innenministerium unterrichtet. Der Regierungssprecher dementiert, doch Innenminister Dobrindt bestätigt.
Die Abstimmung über das Zustrombegrenzungsgesetz endete im großen Zoff der demokratischen Mitte. Seitdem hakt es mit der Kommunikation, die zu größten Teilen nur noch auf schriftlichem Weg stattfindet. Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander sprechen über Wege zurück zu einem Konsens der Mitte.
Zwetschgendatschi, Spargel, Semmelknödel, Waldpilze – einfachstes Essen verweist auf den Speisekarten Filet und Kaviar auf die Plätze. Es ist Verarmung durch die luxuriöse Vordertür.
Kartoffel, Boomer, rechter Mob: Kein Dealer und Vergewaltiger wird so gehasst wie der Bürger, der sich mit den Zuständen im Land nicht abfinden will. Beobachtungen in der besten aller möglichen Welten mit ihren Brüchen und Rissen.
Kurz vor der Sommerpause, am 24. Juni 2025, diskutieren die WELT-Kolumnisten Anna Schneider, Don Alphonso und Henryk M. Broder den Stand politischer Dinge nach Ampel-Aus, Trump-Comeback und Neuauflage von Schwarz-Rot. Hier können Sie Tickets erwerben.
Mit der „Ampel-Republik“ ist Schluss, Henryk M. Broder und Reinhard Mohr haben ihren Bestseller „Durchs irre Germanistan“ trotzdem fortgesetzt. Sie haben, wie unschwer zu erkennen ist, Gründe dafür. Willkommen im Germanistan von Schwarz-Rot!
Warum greift Bodo Ramelow in der „Zeit“ den Zentralrat der Juden an – und scheut nicht davor zurück, den Holocaust für seine Zwecke einzusetzen? Bemerkenswert ist hier eine alte Freundschaft des Politikers.
Ob Brexit oder die verhinderte Bebauung des Tempelhofer Feldes: Viele Volksentscheide, die erst gefeiert wurden, stellten sich hinterher als problematisch heraus. Oft bereuen die Wähler ihre Entscheidung sogar später.
Während andere Nationen Mode zelebrieren, huldigt Deutschland dem Praktischen. Der Rucksack, einst Bergsteiger-Utensil, ist zum Spiegel der deutschen Seele avanciert.
Wir scrollen endlos lang durch Social-Media-Feeds, um uns zu versichern, dass die Welt untergeht. Aber es gibt Wege, der negativen Stimmung zu entkommen. Eine Anleitung zum Ausstieg aus den Sintflut-Szenarien.