Das Panzerschiff "Admiral Graf Spee", benannt nach dem deutschen Admiral Maximilian Reichsgraf von Spee. (Undatierte Aufnahme).Gleich nach Beginn des Zweiten Weltkrieges erlitt Hitler-Deutschland mit der Selbstversenkung des Panzerschiffes «Graf Spee» am 17. Dezember 1939 vor Uruguay eine herbe Niederlage. Der Verlust des modernen Schiffes lässt sich im Nachhinein wie eine frühe Warnung vor der See-Überlegenheit der Alliierten lesen, die später neben dem Größenwahn Hitlers eine der entscheidenden Gründe für die Niederlage Deutschlands werden sollte. (zu dpa-KORR: "Auch 70 Jahre nach Untergang lebt der Mythos 'Graf Spee'") +++(c) dpa - Bildfunk+++ |
Ressort:Zweiter Weltkrieg„Admiral Graf Spee“

„Die Panzerschiffe haben den Handelskrieg aufzunehmen“

Mit der Versenkung der SS „Clement“ eröffnete das deutsche Panzerschiff „Admiral Graf Spee“ 1939 den Handelskrieg gegen britische Schiffe. Kapitän Hans Langsdorff hielt sich an alle Regeln. Er blieb eine Ausnahme.

Kombo Dönitz Helldorf Lammers Frick
Ressort:Zweiter WeltkriegSkandal erschüttert Regime

Verschwenderisch ließ es sich die NS-Elite schmecken

Weil er tonnenweise rationierte Lebensmittel an die NS-Führung geliefert hatte, wurde der Feinkosthändler August Nöthling 1943 verhaftet. Goebbels wollte ein Exempel statuieren. Aber es kam anders.

das Foto Friedrich Klausing vor dem Volksgerichtshof Berlin um 7.8.1944. Für die Experten: das Foto ist im Format kleiner hat aber dafür 600 dpi gescannt wurde es vom s/w Abzug in Graustufen also kein rgb - sollte aber trotzdem für einen Abdruck geeignet sein.
Ressort:Zweiter WeltkriegAttentat auf Hitler

So dachte der Jüngste der Verschwörer vom 20. Juli

Friedrich Karl Klausing war 24 Jahre alt, als er vor den Volksgerichtshof treten musste. Er gehörte als Adjutant Stauffenbergs zum engeren Kreis des Widerstandes. Jetzt sind Privatbriefe aufgetaucht.

Essen, archäologische Untersuchung von Luftschutzstollen, mit Grafitti.

Und manchmal liegen dort Knochen der Bombenopfer

80 Jahre nach Kriegsende: In Essen untersuchen Stadtarchäologen Luftschutzanlagen, die vergessen oder verschüttet waren. Dabei entdecken sie Graffiti, die ersten Fanta-Flaschen der Geschichte und Spuren der Menschen, die darin ums Leben kamen.

Britische Panzer rollen über die Mönckebergstraße in Hamburg (Archivfoto vom 03.05.1945). Zum 60. Jahrestag des Kriegsendes in Hamburg zeigt das Museum für Hamburgische Geschichte bis zum 14. August Erinnerungen von Menschen an die Tage im April und Mai 1945. Neben Interviews sind in der Schau Fotos, Dokumente, Filmaufzeichnungen und persönliche Gegenstände zu sehen. Foto: Imperial War Museum, London (ACHTUNG: Verwendung nur im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Ausstellung - nur s/w) +++(c) dpa - Report+++
Ressort:Hamburg80 Jahre Kriegsende

Der Tag, an dem britische Panzer auf Hamburgs Rathaus zurollten

Am 3. Mai jährt sich für Hamburg der Tag der Befreiung von der NS-Diktatur zum 80. Mal. Der Historiker Helmut Stubbe da Luz geht der Frage nach, inwieweit der Stadt ansonsten die „totale Vernichtung“ gedroht hätte – und wer sich als Retter feiern lassen darf

Chindits 1943 in Burma

Verwundete bekamen eine tödliche Dosis oder den Gnadenschuss

Für den Einsatz hinter den japanischen Linien drillte der Brite Orde Wingate im Zweiten Weltkrieg die Spezialeinheit der Chindits. Ihre Operationen in Burma 1943/44 bewiesen, dass auch europäische Truppen im Dschungel kämpfen konnten.

Eine Bombe vom Typ Henschel Hs-293, auf der Oberseite liegend – im Flug war der Antrieb unten

Die ersten „smarten Bomben“ setzte die Wehrmacht ein

Gelenkte Bomben mit Funk- oder Drahtsteuerung: Ab 1943 setzte die Wehrmacht neue Systeme ein, die Ziele punktgenau zerstören sollten. Fritz X und Hs-293 waren ihrer Zeit voraus – und begründeten eine völlig neue Kategorie von Waffen.

Eine Panzer-I-Kolonne der Wehrmacht
Ressort:Zweiter WeltkriegMilitärgeschichte

Mit bewaffneten Traktoren zog die Wehrmacht in den Weltkrieg

Das Rückgrat der deutschen motorisierten Divisionen war bis 1941 der Panzer II, obwohl er eigentlich nur als Provisorium entwickelt worden war. Erst Anfang 1942 wurde das Modell vom Kampf- zum Aufklärungspanzer herabgestuft.

Das deutsche Versorgungsschiff "Altmark"
Ressort:Zweiter Weltkrieg„Altmark“-Zwischenfall 1940

Churchills Aktion provozierte Hitlers Invasion Norwegens

Mit 300 Gefangenen an Bord marschierte die deutsche „Altmark“ im Februar 1940 durch die Hoheitsgewässer des neutralen Norwegen. Dort wurde sie von der Royal Navy geentert – mit weitreichenden Folgen.

Ressort:Zweiter Weltkrieg„Stiller Staatsstreich“

Warum Goebbels wirklich den „totalen Krieg“ ausrief

Nach der Katastrophe von Stalingrad hielt NS-Propagandaminister Goebbels die berüchtigte Rede, mit der er den „totalen Krieg“ erklärte. Dahinter steckte ein Kalkül, das vor allem seine Person betraf.

Ressort:Zweiter WeltkriegPanzerschiff „Graf Spee“

„Ausbruch in freie See und Durchbruch Heimat aussichtslos“

Nachdem die Royal Navy im Dezember 1939 vor Montevideo aufmarschiert war, stand Kapitän Hans Langsdorff vor der Entscheidung: Sollte er die Besatzung seines Panzerschiffs „Admiral Graf Spee“ opfern? Oder nur sich selbst?

Ressort:Zweiter WeltkriegUntergang der „Athenia“ 1939

U-30 eröffnete mit katastrophalem Schuss den U-Boot-Krieg

Kurz nach der britischen Kriegserklärung an das Dritte Reich versenkte ein deutsches U-Boot den Passagierdampfer „Athenia“. Eine groß angelegte Täuschungsaktion sollte den Verstoß gegen das Kriegsrecht kaschieren.

Dicht über der Wasseroberfläche griffen die britischen Torpedobomber die italienischen Schiffe an
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Ressort:Zweiter WeltkriegAngriff auf Tarent 1940

Der erste Triumph des Flugzeugs über Schlachtschiffe

Um die italienische Flotte im Hafen von Tarent auszuschalten, entwickelte die Royal Navy 1940 einen tollkühnen Plan. Von einem Flugzeugträger aus sollten einige Doppeldecker einen Nachtangriff mit Torpedos vortragen.

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Ressort:Zweiter WeltkriegStapellauf der „Graf Zeppelin“ 1938

Der einzige deutsche Flugzeugträger war eine Fehlkonstruktion

Am 8. Dezember 1938 versammelte sich die Prominenz des Dritten Reiches in Kiel, um der Taufe der „Graf Zeppelin“ beizuwohnen. Doch weder die Spitze der Kriegsmarine noch der Diktator selbst hatten großes Interesse an dem Flugzeugträger.

l.: Sturmgeschütz der Deutschen Wehrmacht r.: German Panzer VI Tiger
Ressort:Zweiter WeltkriegPanzerwaffe nach Kursk

„Wo Sturmgeschütze sind, wird die Front gehalten“

Nach der gescheiterten Offensive bei Kursk im Sommer 1943 musste die Wehrmacht permanent in der Defensive kämpfen. Der Panzer, das Symbol der Blitzsiege, wurde als „Feuerwehr“ verschlissen. Rettung sollte eine andere Waffe bringen.

Mehr als 1000 Transportmaschinen und 500 Lastensegler waren zusammengezogen worden
Ressort:Zweiter WeltkriegBrücke von Arnheim

35.000 Fallschirmjäger sollten den Krieg beenden

Im September 1944 startete die bis dahin größte Luftlandeoperation der Geschichte. Das Ziel war die Rheinbrücke von Arnheim. Doch die schlechte Konzeption ermöglichte der Wehrmacht einen letzten Sieg.

Wilhelm Keitel, Adolf Hitler, Erich Raeder und Hermann Göring
Ressort:Zweiter WeltkriegHitlers Plan 1939

„Bei erster passender Gelegenheit Polen angreifen“

Hinter verschlossenen Türen redete Hitler am 23. Mai 1939 vor seinen obersten Militärs Klartext: Deutschland sollte so schnell wie möglich Polen überfallen. Doch das war nur der erste Schritt.