Artikeltyp:Satire„Bessere Farbe“

Donald Trump lässt Weißes Haus orange streichen

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Von Karl Sack-ReisUnverantwortlicher Stussredakteur
Veröffentlicht am 08.08.2025Lesedauer: 2 Minuten
SATIRE Montage Washington: Ein Maler streicht die Nordfassade des Weißen Hauses in Washington orange. Foto: Andrew Harnik/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Das Weiße Haus erstrahlt bald in einer neuen FarbeQuelle: picture alliance/dpa/Andrew Harnik

Die Umgestaltungsmaßnahmen in Washington schreiten voran: Nach dem Rosengarten, dem Dach und dem Ostflügel wendet sich US-Präsident nun der Fassade des Weißen Hauses zu.

Donald Trump kann es mit den Verschönerungsmaßnahmen seines Amtssitzes einfach nicht lassen! Nachdem er den im Jahre 1913 angelegten Rosengarten durch deutlich pflegeleichtere Steinplatten ersetzen ließ und ankündigte, den Ostflügel um einen Ballsaal im Stile seines Anwesens Mar-a-Lago zu erweitern („es wird ein Raum, in dem man sowohl Weltpolitik als auch Misswahlen machen kann“), will der US-Präsident nun auch zum Pinsel greifen: Die Fassade des Weißen Hauses soll eine neue Farbe bekommen. Und zwar Orange.

In seiner ersten Amtszeit sei er aufgrund zahlreicher Verpflichtungen wie der Beendigung des Ukraine-Krieges oder Covfefe nicht zu dem überfälligen Neuanstrich gekommen, erklärte Trump nach der Besichtigung des Daches des Weißen Hauses, das zeitnah komplett entfernt werden soll („Ich liebe dieses Cabrio-Feeling!“).

Trump mischte ordentlich mit

Doch nun sei es an der Zeit, dass das Weiße Haus seinem Namen gerecht werde und in der Hautfarbe der in den USA herrschenden Rasse erstrahle, so der US-Präsident. „Dann sieht der ganze Bums endlich normal aus“, so Trump zufrieden.

Insider berichten, dass Trump persönlich die Farbmischung abgenommen habe. Der Ton trägt intern den Namen Liberace3000, mit leichten Gold- und Hamburgersaucen-Pigmenten. Der offizielle Anstrich soll in den kommenden Tagen beginnen – zeitgleich mit der Lieferung von fünf Tonnen selbstbräunender Fassadenfarbe.

Kritik von Putin

Während sich der russische Präsident Wladimir Putin im Vorfeld seines Treffens mit dem amerikanischen Amtskollegen kritisch äußert („Also, ich hätte ja mehr Botox in die Fassade gespritzt“), wiegelt man in Washington ab. Das sei ohnehin nur eine Übergangslösung, bis das Weiße Haus zugunsten eines Golfplatzes abgerissen werde.

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