Aserbaidschanische Fußballnationalmannschaft der Frauen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Aserbaidschan
Azərbaycan
Verbandslogo
Verband Azərbaycan Futbol Federasiyaları Assosiasiyası
Association of Football Federations of Azerbaijan
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor UMBRO
Cheftrainer Siyasat Əsgərov
Kapitänin Sevinj Jafarzade
Heimstadion Wechselnde Stadien
FIFA-Code AZE
FIFA-Rang 75. (1311,98 Punkte)
(Stand: 16. August 2024)[1]
Heim
Auswärts
Bilanz
72 Spiele
24 Siege
13 Unentschieden
35 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Rumänien Rumänien 4:1 Aserbaidschan Aserbaidschan
(Mogoșoaia, Rumänien; 18. November 2006)
Höchste Siege
Nordmazedonien Nordmazedonien 0:4 Aserbaidschan Aserbaidschan
(Tiflis, Georgien; 13. Mai 2009)
Aserbaidschan Aserbaidschan 4:0 Bahrain Bahrain
(Pegeia, Zypern; 13. März 2015)
Aserbaidschan Aserbaidschan 5:1 VAE Vereinigte Arabische Emirate
(Geroskipou, Zypern; 18. März 2015)
Aserbaidschan Aserbaidschan 4:0 VAE Vereinigte Arabische Emirate
(Baku, Aserbaidschan; 20. Februar 2020)
Höchste Niederlage
Schweden Schweden 17:0 Aserbaidschan Aserbaidschan
(Göteborg, Schweden; 23. Juni 2010)
(Stand: 16. Juli 2024)

Die aserbaidschanische Fußballnationalmannschaft der Frauen repräsentiert den Staat Aserbaidschan im internationalen Frauenfußball. Die Nationalmannschaft ist dem aserbaidschanischen Fußballverband unterstellt.

Bis heute konnte sich die Mannschaft für kein internationales Turnier qualifizieren. Sie nahm erstmals 2009 an einer EM-Qualifikation und 2009/10 an der WM-Qualifikation für 2011 teil. Dabei belegte sie in der Gruppenphase mit 60 Gegentoren den letzten Platz. Belgien, Schweden sowie Wales konnten mit 11:0, 17:0 bzw. 15:0 gegen Aserbaidschan ihre höchsten Länderspielsiege erzielen.

Im Dezember 2009 erreichte die Mannschaft mit Platz 58 die beste Platzierung in der FIFA-Weltrangliste.

Über einen Zeitraum von rund zwei Jahren (2010 bis 2012) betreute die ehemalige deutsche Nationalspielerin Sissy Raith ein Projekt einer aserbaidschanischen U-15- und U-17-Auswahl.[2]

Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1991: Keine Teilnahme, da Teil der Sowjetunion, die aber auch nicht teilnahm
  • 1995: nicht teilgenommen
  • 1999: nicht teilgenommen
  • 2003: nicht teilgenommen
  • 2007: nicht teilgenommen
  • 2011: nicht qualifiziert
  • 2015: nicht teilgenommen
  • 2019: nicht teilgenommen
  • 2023: nicht qualifiziert

Europameisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Qualifikation erfolgte bis 2020 über die WM-Endrunde, ab 2024 über die UEFA Women’s Nations League.

  • 1996: nicht teilgenommen
  • 2000: nicht teilgenommen
  • 2004: nicht teilgenommen
  • 2008: nicht teilgenommen
  • 2012: nicht qualifiziert
  • 2016: nicht teilgenommen
  • 2020: nicht teilgenommen
  • 2024: Keine Möglichkeit sich zu qualifizieren
  • 2023/24: Liga C3 – 1. Platz, Aufstieg in Liga B für die EM-Qualifikation 2025

Spiele gegen Nationalmannschaften deutschsprachiger Länder

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bisher gab es keine Spiele gegen Deutschland, Liechtenstein und Österreich.

Datum Ort Ergebnis Anlass
9. April 2024 Baku 0:4 EM-Qualifikation
16. Juli 2014 EM-Qualifikation

Einzelnachweise und Fußnoten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Frauen-Weltrangliste. In: fifa.com. FIFA, 16. August 2024, abgerufen am 16. August 2024 (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind provisorisch, da nicht mehr als fünf Spiele absolviert wurden oder die Mannschaften seit mehr als 48 Monaten inaktiv sind.).
  2. FCB-Frauen verpflichten Sissy Raith als neue Trainerin sowie vier Spielerinnen, abgerufen am 27. Januar 2018