Österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen

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Österreich
Republik Österreich
Logo des ÖFB
Verband Österreichischer Fußball-Bund
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Puma
Cheftrainer Irene Fuhrmann
Co-Trainer Markus Hackl; Christoph Witamwas
Kapitänin Sarah Puntigam[1]
Rekordspielerin Sarah Puntigam (148)
Rekordtorschützin Nina Burger (53)
Heimstadion Wiener Neustadt Arena[2]
FIFA-Code AUT
FIFA-Rang 17. (1827,79 Punkte)
(Stand: 16. August 2024)[3]
Heim
Auswärts
Bilanz
233 Spiele
103 Siege
38 Unentschieden
92 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Schweiz Schweiz 5:1 Österreich OsterreichÖsterreich
(Richterswil, Schweiz; 25. August 1990)
Höchste Siege
OsterreichÖsterreich Österreich 11:0 Armenien Armenien
(Waidhofen an der Ybbs, Österreich; 10. Mai 2003)
Armenien Armenien 0:11 Österreich OsterreichÖsterreich
(Waidhofen an der Ybbs, Österreich; 13. Mai 2003)
Höchste Niederlagen
Tschechien Tschechien 5:0 Österreich OsterreichÖsterreich
(Wien, Österreich; 25. April 1999)
Schottland Schottland 5:0 Österreich OsterreichÖsterreich
(Livingston, Schottland; 5. Mai 2002)
OsterreichÖsterreich Österreich 1:6 Schweden SchwedenSchweden
(Paola, Malta; 19. Februar 2021)
OsterreichÖsterreich Österreich 2:7 England EnglandEngland
(Algeciras, Spanien; 23. Februar 2024)
Erfolge bei Turnieren
Europameisterschaften
Endrundenteilnahmen 2 (Erste: 2017)
Beste Ergebnisse Halbfinale 2017
(Stand: 16. Juli 2024)

Die österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen besteht seit 1990 und ist das Nationalteam der Frauen des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB).

Im Jahr 2017 wurde die Nationalmannschaft als Österreichs Team des Jahres ausgezeichnet, nachdem man im Sommer 2017 erstmals an einer EM-Endrunde teilnahm und es dort bis ins Halbfinale schaffte. Vier Jahre später gelang erneut die Qualifizierung für die Europameisterschaft 2022. Im Jahr 2016 gewann die Nationalmannschaft den Zypern-Cup.

Im 25. August 2023 belegte die Mannschaft Platz 16 in der FIFA-Weltrangliste, womit man die historisch höchste Platzierung erreichte.[4]

Die Nationalmannschaft wird seit 27. Juli 2020 von Irene Fuhrmann trainiert. Mannschaftskapitänin ist Sarah Puntigam, die gleichzeitig Rekordspielerin ist.

Zwischen 1970 und 1990 hatte sich der Frauenfußballsport im Osten Österreichs rasant entwickelt und eine Vielzahl an Vereinen hervorgebracht. In Westösterreich hingegen war das Interesse noch gering. Dementsprechend waren in der höchsten Klasse der Frauen-Bundesliga ausschließlich Vereine aus Wien und Umgebung, Oberösterreich und Steiermark zu finden.

Gerhard Traxler, Vorsitzender der Frauen-Bundesliga, kritisierte im Sommer 1989, der Damenfußball stagniere, weil seitens des ÖFB nichts unternommen werde. In der Folge machte der Wiener Fußball-Verband innerhalb des ÖFB seinen Einfluss geltend und drängte auf eine verstärkte Förderung des Damenfußballs. Inoffiziell trat im Frühling 1990 ein kombiniertes Team aus Spielerinnen der zwei bestplatzierten Klubs der Bundesliga zu einem Spiel gegen die Tschechoslowakei an. Diese Privatinitiative zwang den ÖFB, zu handeln und eine offizielle Nationalmannschaft zusammenzustellen.[5]

Das erste Freundschaftsspiel bestritt die Nationalmannschaft am 25. August 1990 in Richterswil gegen die Schweiz, dieses verlor sie 5:1. Erst das siebte Freundschaftsspiel, zu dem man antrat, konnte die Mannschaft 1993 gewinnen (gegen Ungarn).[6] In den folgenden Jahren bestritt die Nationalmannschaft hauptsächlich Freundschaftsspiele sowie Qualifikationsspiele für Meisterschaften, bei denen man nie in die Endrunde gelangte. In der Qualifikation zur WM 2011 traf die Mannschaft auf Spanien, England, die Türkei und Malta. Dabei belegte Österreich den 3. Platz.

Erstmals erreichte man in der Qualifikation für die EM 2013 als Gruppen-Zweiter die Play-offs um ein EM-Ticket, wo man jedoch scheiterte: Gegen Russland unterlag man 0:2 im Hinspiel und konnte den Rückstand mit einem 1:1 im Rückspiel nicht mehr aufholen. Im März 2016 erreichten die Österreicherinnen nach dem Gewinn des Zypern-Cup 2016 Platz 25 in der FIFA-Weltrangliste.[7] Nach der EM 2017 erreichten sie im September 2017 mit Platz 20 ihre bis dahin beste Platzierung. Im August 2023 belegten sie Platz 16 auf der FIFA-Weltrangliste.[8]

Das österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen konnte sich im September 2016 erstmals für die im folgenden Jahr stattfindende Endrunde einer Europameisterschaft qualifizieren. Das Team traf bei der EM 2017 in Gruppe C auf Schweiz, Frankreich und Island, wo es als Gruppensieger hervorging. Im Viertelfinale kam es zum Elfmeterschießen gegen Spanien, wo es 5:3 gewann und ins Halbfinale einzog. Dieses konnte Dänemark mit 3:0 im Elfmeterschießen für sich entscheiden. Bei der Wahl zu Österreichs Sportlern des Jahres 2017 wurde das Team zur Mannschaft des Jahres gewählt. Der ORF übertrug alle Spiele der österreichischen Nationalmannschaft im Bewerb live auf ORF eins. Um eine Übertragung des Gruppenspiels am 26. Juli auf dem Sender (statt auf ORF Sport Plus) zu ermöglichen, wurde das ursprünglich zeitgleich angesetzte Qualifikationsspiel von FC Salzburg zur UEFA Champions League der Männer kurzfristig auf 18:45 Uhr vorverlegt.[9]

Am 27. Juli 2020 wurde Irene Fuhrmann die erste Teamchefin der Frauen. Sie übernahm das Amt von Dominik Thalhammer, der zum LASK wechselte.[10]

Bei der EM 2022 qualifizierte man sich erneut für die Endrunde. In Gruppe A wurde die Mannschaft Gruppenzweiter hinter England, im Viertelfinale verlor sie 0:2 gegen Deutschland.

Weltmeisterschaft

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  • 1991: keine Teilnahme
  • 1995: keine Teilnahme
  • 1999: keine Teilnahme
  • 2003: nicht qualifiziert
  • 2007: nicht qualifiziert
  • 2011: nicht qualifiziert
  • 2015: nicht qualifiziert
  • 2019: nicht qualifiziert
  • 2023: nicht qualifiziert (in der ersten Play-off-Runde an Schottland gescheitert)

Europameisterschaft

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  • 1984: keine Teilnahme
  • 1987: keine Teilnahme
  • 1989: keine Teilnahme
  • 1991: keine Teilnahme
  • 1993: keine Teilnahme
  • 1995: keine Teilnahme
  • 1997: nicht qualifiziert

Olympische Spiele

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Die Qualifikation erfolgte bis 2020 über die WM-Endrunde, ab 2024 über die UEFA Women’s Nations League.

  • 1996: keine Teilnahme
  • 2000: keine Teilnahme
  • 2004: keine Teilnahme
  • 2008: nicht qualifiziert
  • 2012: nicht qualifiziert
  • 2016: nicht qualifiziert
  • 2020: nicht qualifiziert
  • 2024: nicht qualifiziert
  • 2023/24: Liga A2 – 2. Platz, Verbleib in Liga A

Die Nationalmannschaft nahm dreimal am Algarve-Cup teil und spielte dabei jeweils in Gruppe C, in der zunächst die schwächeren Mannschaften gegeneinander antreten.

Die Nationalmannschaft nahm 2016 erstmals teil und gewann das Turnier durch ein 2:1 im Finale gegen Polen. 2017 wurde der achte Platz belegt. Dabei traf die Mannschaft erstmals auf eine ozeanische Mannschaft (Neuseeland) und gewann mit 3:0. 2018 nahm Österreich erneut teil und belegte durch einen Sieg im Elfmeterschießen gegen Wales den siebten Platz. Dabei kam Nina Burger als erste österreichische Spielerin zu ihrem 100. Länderspiel.[11] 2019 wurde der vierte Platz belegt. Dabei verloren die Österreicherinnen kein Spiel. Nach Siegen gegen Afrikameister Nigeria (4:1) und die Slowakei (1:0) sowie einem torlosen Remis gegen Belgien wurde Österreich Gruppensieger, traf aber als schlechtester Gruppensieger im Spiel um Platz 3 wieder auf Belgien. Da dieses erneut torlos endete, kam es zum Elfmeterschießen, in dem je fünf Schützinnen beider Mannschaften trafen und nicht trafen und es am Ende 3:2 für Belgien stand.[12]

Rekordspielerinnen und -torschützinnen

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Stand: 16. Juli 2024

Das erste Tor in den Länderspielen der österreichischen Frauen erzielte am 25. August 1990 Christa Zötsch (1. DFC Leoben) in der 63. Spielminute beim Stand von 0:3 bei der 1:5 (0:2)-Niederlage von Österreich in der Schweiz, in Richterswil.[13]

Gertrud Stallinger (Union Kleinmünchen Linz) erzielte am 30. Juli 1998 beim 5:0 (1:0)-Sieg von Österreich gegen Israel) beim Turnier in Trencin (SK) vier Tore in einem Länderspiel. Auch beim 11:0-Sieg von Österreich gegen Armenien am 13. Mai 2003 in Waidhofen an der Ybbs war Österreichs Rekordtorschützin Gertrud Stallinger viermal erfolgreich. Auf jeweils drei Tore in einem Spiel brachten es Manuela Binder, Michaela Schaffranek und Elke Scheubmayr.

Ein besonderes Kunststück gelang Ramona Cito, die am 27. Mai 1995 im freundschaftlichen Länderspiel gegen Slowenien beim Stand von 8:1 in der 79. Spielminute eingetauscht wurde und bereits vier Minuten später für den Endstand von 9:1 für Österreich sorgte. Dennoch sollte es der einzige Länderspieleinsatz von Ramona Cito bleiben.

Die schnellsten Länderspieltore erzielten jedoch zwei andere Spielerinnen: Beim 11:0-Sieg von Österreich gegen Armenien am 13. Mai 2003 war Marlies Hanschitz ebenso bereits nach 3 Minuten erfolgreich, wie Manuela Binder beim vorher genannten 9:1-Sieg gegen Slowenien. Das schnellste Verlusttor fügte übrigens die Waliserin Jones, die beim 1:1-Unentschieden am 24. Oktober 1999 bereits in der 2. Spielminute einen Elfmeter gegen Österreich versenkte.

In einem Testspiel 2020 gegen die Schweiz feierte Sarah Puntigam ihr 100. Länderspiel im ÖFB-Dress, womit sie nach Nina Burger die zweite Frauen-Nationalteamspielerin ist, die die 100er Länderspiel-Marke geknackt hat.[14] Am 17. September 2021 wurde sie mit ihrem 110. Länderspiel österreichische Rekordnationalspielerin.[15]

Rekordspielerinnen
Spiele Spielerin Zeitraum Tore
148 Sarah Puntigam 2009–2024 21
127 Carina Wenninger 2007–2023 07
119 Sarah Zadrazil 2010–2024 15
118 Laura Feiersinger 2010–2024 19
112 Verena Hanshaw 2011–2024 10
109 Nina Burger 2005–2019 53
106 Virginia Kirchberger 2010–2024 05
103 Nicole Billa 2013–2024 47
101 Manuela Zinsberger 2013–2024 00
093 Nadine Prohaska 2008–2019 07
083 Barbara Dunst 2015–2024 12
083 Viktoria Schnaderbeck 2007–2022 02
074 Lisa Makas 2010–2022 19
074 Katharina Schiechtl 2014–2024 10
Rekordschützinnen
Tore Spielerin Zeitraum Spiele
53 Nina Burger 2005–2019 109
47 Nicole Billa 2013–2024 102
30 Gertrud Stallinger 1990–2005 056
21 Sarah Puntigam 2009–2024 147
19 Laura Feiersinger 2009–2024 117
19 Lisa Makas 2010–2022 074
15 Sarah Zadrazil 2010–2024 119
13 Elke Scheubmayr 1991–2001 037
12 Barbara Dunst 2015–2024 082
11 Nina Aigner 1998–2010 040
10 Verena Hanshaw 2011–2024 111
10 Katharina Schiechtl 2014–2024 074
10 Sonja Spieler 1993–2010 062
09 Marion Gröbner 2003–2013 041
09 Eileen Campbell 2022–2024 018

Teamchefs und Assistenten

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Stand: 16. Juli 2024

Erster Teamchef des österreichischen Nationalteams der Frauen war Peter Leitl, der insgesamt 27 mal für die Nominierungen verantwortlich war. Langjähriger Teamchef war unter anderem Dominik Thalhammer[16], der das Amt des im April 2011 verstorbenen Ernst Weber übernommen hatte, der in 60 Länderspielen hauptverantwortlich für das österreichische Frauennationalteam war. Seit Sommer 2020 ist mit Irene Fuhrmann die erste Frau Trainerin der österreichischen Frauenfußballnationalmannschaft.

Name Anzahl
der
Länder-
spiele
gesamt
Davon
als
Teamchef
Davon
als
Assistent
Erstes
Länder-
spiel
Letztes
Länder-
spiel
Anmerkung
Peter Leitl 27 27 25.08.1990 05.10.1997
Eveline Leitner 28 28 09.10.1991 05.10.1997
Paul Gludovatz 4 4 09.10.1991 14.05.2000
Gerhard Seidl 2 2 17.11.1991 29.04.1992
Mario Franzoi 36 36 19.05.1996 23.09.2006
Adi Köstenberger 1 1 18.08.1996 18.08.1996
Olga Hutter 36 6 30 28.06.1998 23.09.2006
Ernst Weber 60 60 28.06.1998 25.08.2010
Dominik Thalhammer 91 91 27.04.2011 10.03.2020 Sieg beim Zypern-Cup 2016
Erste Qualifikation für eine EM-Endrunde (2017)
Irene Fuhrmann[17] 49 49 22.09.2020 im Amt
Kapitänin
ÖFB-Frauenfußball-Freundschaftsspiel Österreich gegen Dänemark im Juli 2017, 1. Reihe hockend v.l. Billa, Zadrazil, Feiersinger, Aschauer und Burger; 2. Reihe stehend v.l. Wenninger, Kirchberger, Makas, Schiechtl, Zinsberger und Puntigam
Das Team während des Emp­fangs beim Bundes­präsidenten vor der Abreise zur EM 2017
Ein Teil des Teams mit weiteren Gewinnerinnen bei der Gala für die österreichischen Sportler des Jahres 2017

Siehe auch Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Österreich#Kader

Die Liste enthält die Spielerinnen, die für die Spiele im Juli 2024 nominiert wurden.[20]

Nr.[21] Name Verein Geburtsdatum Länderspiele Länderspieltore Letzter Einsatz
Tor
23 Mariella El Sherif SK Sturm Graz 2. September 2004 000 00
Andrea Gurtner (A) Griechenland OFI Kreta 1. Februar 2001 000 00
21 Isabella Kresche (A) vereinslos 28. November 1998 006 00 11.04.2023
Jasmin Pal Deutschland 1. FC Köln 24. August 1996 005 00 04.06.2024
0 Larissa Rusek (A) USV Neulengbach 1. Jänner 2005 000 00
01 Manuela Zinsberger England Arsenal Women FC 19. Oktober 1995 101 00 16.07.2024
Abwehr
02 Michela Croatto (A) Deutschland RB Leipzig 29. Juni 2002 001 00 18.07.2023
0 Chiara D’Angelo SKN St. Pölten 31. Juli 2004 000 00
04 Celina Degen Deutschland 1. FC Köln 16. Mai 2001 020 03 16.07.2024
11 Marina Georgieva Italien AC Florenz 13. April 1997 040 00 16.07.2024
19 Verena Hanshaw Italien AS Rom 20. Jänner 1994 112 10 16.07.2024
13 Virginia Kirchberger FK Austria Wien 25. Mai 1993 106 05 16.07.2024
03 Jennifer Klein SKN St. Pölten 11. Jänner 1999 019 01 28.02.2024
0 Valentina Kröll (A) Deutschland SGS Essen 6. Dezember 2002 000 00
0 Julia Magerl (A) Deutschland RB Leipzig 2. Mai 2003 003 01 23.02.2022
Sophie Maierhofer (A) SK Sturm Graz 9. August 1996 022 01 08.11.2018
06 Katharina Schiechtl FK Austria Wien 27. Februar 1993 074 10 04.06.2024
09 Yvonne Weilharter (A) FK Austria Wien 8. Dezember 2000 006 00 23.02.2021
05 Claudia Wenger SKN St. Pölten 6. Mai 2001 004 00 16.07.2024
12 Laura Wienroither England Arsenal Women FC 13. Jänner 1999 037 02 16.07.2024
Mittelfeld
0 Livia Brunmair (A) Deutschland 1. FC Nürnberg 14. März 2003 000 00
0 Carina Brunold (A) SPG FC Lustenau/FC Dornbirn Ladies 17. September 2002 000 00
08 Barbara Dunst Deutschland Eintracht Frankfurt 25. September 1997 083 12 16.07.2024
10 Laura Feiersinger Deutschland 1. FC Köln 5. April 1993 118 19 16.07.2024
18 Julia Hickelsberger-Füller Deutschland TSG 1899 Hoffenheim 1. August 1999 033 07 16.07.2024
0 Sophie Hillebrand (A) SKN St. Pölten 24. Jänner 2002 000 00
14 Marie-Therese Höbinger England Liverpool FC Women 1. Juli 2001 042 07 16.07.2024
Sandra Mayrhofer (A) FC Blau-Weiß Linz/Union Kleinmünchen 28. Juni 1999 000 00
0 Nicole Ojukwu (A) Deutschland SC Freiburg 28. November 2005 000 00
17 Sarah Puntigam Vereinigte Staaten Houston Dash 13. Oktober 1992 148 21 16.07.2024
16 Annabel Schasching Deutschland SC Freiburg 26. Juli 2002 019 01 16.07.2024
0 Sarah Zadrazil Deutschland FC Bayern München 19. Februar 1993 119 15 04.06.2024
Angriff
15 Nicole Billa Deutschland TSG 1899 Hoffenheim 5. März 1996 103 47 16.07.2024
0 Melanie Brunnthaler (A) SKN St. Pölten 28. September 2000 000 00
22 Eileen Campbell Deutschland SC Freiburg 17. September 2000 019 09 16.07.2024
Valentina Mädl (A) SKN St. Pölten 18. Dezember 2005 000 00
07 Viktoria Pinther Frankreich FCO Dijon 16. Oktober 1998 042 02 12.07.2024
20 Lilli Purtscheller Deutschland SGS Essen 12. August 2003 014 01 16.07.2024

Stand: 16. Juli 2024 (nach dem Spiel gegen Deutschland)

Spiele gegen Nationalmannschaften deutschsprachiger Länder

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Alle Ergebnisse aus österreichischer Sicht.

Das erste Spiel gegen die deutsche Auswahl fand am 22. Oktober 2016 in Regensburg statt.

Datum Ort Ergebnis Anlass Tore
22. Oktober 2016 Regensburg 2:4 (0:2) F 0:1, 0:2 Mittag (8., 40.), 1:2 Feiersinger (48.), 2:2 Burger (54.), 2:3 Faißt (75.), 2:4 Petermann (81./Elfmeter)
6. Oktober 2018 Essen 1:3 (1:1) F 0:1 Popp (8.), 1:1 Billa (34.), 1:2 Dallmann (56.), 1:3 Schüller (84.)
21. Juli 2022 Brentford 0:2 (0:1) EM-Viertelfinale 0:1 Magull (25.), 0:2 Popp (90.)
5. April 2024 Linz 2:3 (2:1) EM-Qualifikation Campbell (9., 17.), Bühl (39., 49.), Gwinn (63./Elfmeter)
16. Juli 2024 Hannover 0:4 (0:2) EM-Qualifikation Bühl (11., 90+2.), Brand (39.), Schüller (52.)

Am 12. Juli 1978 fand in Linz ein Spiel gegen die Schweiz statt, das 2:6 für die Schweiz endete, das jedoch vom ÖFB nicht als offizielles Länderspiel geführt wird. Der SFV zählt es dagegen in seiner Länderspielstatistik.[22]

Datum Ort Ergebnis Anlass Tore
25. August 1990 Richterswil 1:5 (0:2) F 0:1 Kölin (12.), 0:2 Sauter (28.), 0:3 Sauter (54.), 1:3 Zötsch (63.), 1:4 Sauter (65.), 5:1 Sauter (70.)
8. November 1992 Lustenau 1:3 (1:2) F 0:1 Werren (8.), 1:1 Rafael (9.), 1:2 Käser (31.), 1:3 Poncioni (63.)
15. Oktober 1995 Herisau 0:3 (2:0) EM-Q 0:1 Spinner (11.), 0:2 Kälin (32.), 0:3 Spinner (70.)
19. Mai 1996 Koblach 4:3 (1:2) EM-Q 0:1 Hänni (5.), 1:1 Scheubmayr (10.), 1:2 Marscheret (35.), 2:2 Stallinger (59.), 3:2 Scheubmayr (79.), 4:2 Stallinger (86.), 4:3 Seidl (88., Eigentor)
24. Mai 2001 Gossau 1:4 (0:1) F 0:1 Di Fonzo (18.), 0:2 Wenger (58.), 2:1 Scheubmayr (64.), 1:3 Wenger (82.), 1:4 Meyer (85.)
14. September 2002 Gleisdorf 1:1 (0:0) F 1:0 Stallinger (77)., 1:1 Gaillard (89.)
22. August 2012 Altach 1:2 (0:1) F 0:1 Martina Moser (32.), 0:2 Lara Dickenmann (56.), 1:2 Sarah Puntigam
18. Juli 2017 Deventer 1:0 (1:0) EM-Gruppenspiel 1:0 Nina Burger (15.)
6. März 2020 Marbella (ESP) 1:1 (1:0) F 1:0 Eseosa Aigbogun (Eigentor, 8.), 1:1 Naomi Mégroz (87.)
10. März 2020 Marbella (ESP) 1:2 (1:1) F 0:1, 1:2 Ana Maria Crnogorčević (8., 90.), 1:1 Sarah Puntigam (42.)
22. Februar 2022 Marbella (ESP) 3:0 (0:0) F 1:0 Lisa Kolb (64.), 2:0 Laura Feiersinger (68.), 3:0 Nicole Billa (74.)

Einzelnachweise

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  1. a b Puntigam neue Kapitänin der ÖFB-Frauen. In: Die Presse. 12. Juli 2023, abgerufen am 12. Juli 2023.
  2. Wiener Neustadt fixe Heimstätte für Frauen-Team. In: ORF.at. 9. Juni 2022, abgerufen am 11. Juni 2022.
  3. Frauen-Weltrangliste. In: fifa.com. FIFA, 16. August 2024, abgerufen am 16. August 2024 (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind provisorisch, da nicht mehr als fünf Spiele absolviert wurden oder die Mannschaften seit mehr als 48 Monaten inaktiv sind.).
  4. Weltrangliste: Rekordplatzierung für ÖFB Frauen-Nationalteam. Abgerufen am 27. November 2023.
  5. Matthias Marschik: Frauenfussball und Maskulinität Geschichte - Gegenwart - Perspektiven. Münster 2003, ISBN 978-3-8258-6787-4, S. 227.
  6. Das Frauen-Nationalteam: Gesamtstatistik. In: oefb.at. Abgerufen am 25. August 2022.
  7. Österreich in der FIFA-Weltrangliste (Memento des Originals vom 19. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  8. Österreicherinnen erklimmen neues Hoch. In: ORF.at. 25. August 2023, abgerufen am 25. August 2023.
  9. Salzburger Nachrichten: Terminkollision: Red Bull Salzburg lässt ÖFB-Damen den Vortritt. 20. Juli 2017, abgerufen am 25. August 2022.
  10. Österreichische Fußball-Frauen bekommen erstmals Teamchefin. In: aachener-zeitung.de. dpa, 27. Juli 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Juli 2020; abgerufen am 27. Juli 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aachener-zeitung.de
  11. ÖFB-Frauen erzittern sich Rang 7 beim Zypern-Cup
  12. Austria vs. Belgium 0 - 0
  13. Das wurde aus Christine Zötsch: Die Pionierin, der Schuss, das Tor. Abgerufen am 12. November 2022 (österreichisches Deutsch).
  14. Österreichs Remis und Puntigams Meilenstein. Abgerufen am 5. Mai 2020.
  15. oefb.at: „8:1 - Frauen-Nationalteam legt Traumstart hin!“
  16. ÖFB MediaInfo 076/2011 (Memento vom 9. Januar 2016 im Internet Archive)
  17. Historisch: Irene Fuhrmann ist erste Teamchefin der ÖFB-Frauen. In: derstandard.de. Der Standard, 27. Juli 2020, abgerufen am 27. Juli 2020.
  18. Wenninger folgt Schnaderbeck als Kapitänin sport.orf.at, am 30. August 2022, abgerufen am 30. August 2022
  19. Günther Pavlovics: Nächster Umbruch im ÖFB-Team: Kapitänin Carina Wenninger hört auf. In: Kurier.at. 12. April 2023, abgerufen am 12. April 2023.
  20. oefb.at: Irene Fuhrmann nennt Kader für EM-Quali-Spiele gegen Polen und Deutschland
  21. Nummern beim Spiel gegen Polen
  22. Statistik und Resultate – A-Team Frauen (Memento vom 27. März 2015 im Internet Archive). In: football.ch.
  23. Erster Österreichischer Staatspreis für Frauen an ÖFB-Frauenteam. In: ots.at. 20. Dezember 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022.
  24. Der Staatspreis für Frauen geht an das Fußball-Nationalteam. In: Kurier.at. 20. Dezember 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022.